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Kommentar: Skate- und Bikepark in Landsberg: Dieses Projekt macht Sinn

Kommentar

Skate- und Bikepark in Landsberg: Dieses Projekt macht Sinn

Thomas Wunder
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    Die Skateanlage zwischen Inselbad und Lechturnhalle ist mittlerweile abgebaut.
    Die Skateanlage zwischen Inselbad und Lechturnhalle ist mittlerweile abgebaut. Foto: Thorsten Jordan (Archivfoto)

    Biken und Skaten sind in in Landsberg. Zwei Vereine und die Stadt wollen dieser Entwicklung jetzt Rechnung tragen und ein Projekt starten, das wirklich Sinn macht und allen Seiten hilft. Ein Bikepark und ein Skatepark werden in Landsberg dringend benötigt.

    Das hat auch unsere Berichterstattung über einen von Kindern und Jugendlichen an der Schanzwiese selbst angelegten Bikepark gezeigt. Als das LT zum Ortstermin kam, waren an die 40 Buben und Mädchen vor Ort. Sie alle wollten mit ihren Rädern über Schanzen und durchs Gelände fahren.

    Auch die Skaterszene hat ihren festen Platz in der Stadt. Die mittlerweile abgebaute Anlage zwischen Inselbad und Lechturnhalle war zumindest in den Sommermonaten immer stark frequentiert. Jetzt sind die Skater auf der Suche nach einer Zwischenlösung.

    Auch die Stadträte sind gefragt

    Doch eine Zwischenlösung ist vielleicht gar nicht mehr notwendig, wenn die Pläne von FT Jahn und Alpenvereinssektion zeitnah realisiert werden. Nach der Winterpause könnten die Skater vielleicht schon im Frühjahr nördlich der Jahn-Plätze aktiv werden. Die Bereitschaft von allen Seiten scheint vorhanden zu sein. Jetzt müssen noch Vereinsmitglieder, Stadtverwaltung und Stadträte mitspielen. Letztere müssen nicht nur einem Bebauungsplan zustimmen, sondern auch der Finanzierung.

    Die Stadt würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Finanziert sie den Bau einer Skateranlage und einer Bikeranlage, könnten die Vereine für deren Unterhalt und Pflege aufkommen. Dass beim Bau einer Sportanlage eine Kooperation mit einem Partner durchaus Sinn machen kann, hat der Alpenverein in Sachen Kletterhalle in Kaufering bewiesen. Gemeinsam mit Unternehmer Markus Wasserle ist dort eine Sportstätte entstanden, die der Kletterszene im Landkreis mächtig Auftrieb gegeben hat.

    Lesen Sie dazu auch: Eine neue Heimat für Biker und Skater in Landsberg?

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