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Kommentar: Schleppendes Impf-Tempo: Die Hoffnung ruht auf April

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Schleppendes Impf-Tempo: Die Hoffnung ruht auf April

Dominik Stenzel
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    Im Landkreis Landsberg könnte ab April mehr Impfstoff zur Verfügung stehen.
    Im Landkreis Landsberg könnte ab April mehr Impfstoff zur Verfügung stehen. Foto: Nicolas Armer/dpa (Symbolfoto)

    Es ist zu hoffen, dass sich der Wirbel um die jüngsten Lockdown-Beschlüsse schnell legt. Die Politiker müssen ihren Fokus wieder auf das wichtigste Instrument im Kampf gegen das Coronavirus legen und endlich dafür sorgen, dass genügend Impfstoff vorhanden ist.

    Nicht zuletzt in Anbetracht steigender Infektionszahlen ist zu wünschen, dass das Impftempo auch im Kreis Landsberg steigt. In der aktuellen Phase ist jede noch so kleine Verzögerung ein Ärgernis. Probleme mit der Software sollten zudem zügig ausgemerzt werden. Denn mit der chronischen Impfstoffknappheit, für die das Impfzentrum freilich nichts kann, könnte es bald vorbei sein.

    Hausärzte müssen mehr Impfdosen bekommen

    Glaubt man den Prognosen, soll Deutschland bis Ende April rund 15 Millionen Dosen bekommen. Das macht Hoffnung und davon sollte auch der Kreis Landsberg erheblich profitieren.

    Es gilt nun, die Hausärzte umfassend in die Strategie miteinzubinden. Viele Allgemeinmediziner scharren bereits mit den Hufen und kennen ihre Patienten und deren Vorgeschichte in- und auswendig. Die Aufklärungsgespräche dürften weniger Zeit in Anspruch nehmen als im Impfzentrum. Hoffentlich bekommen sie zeitnah mehr Dosen, als in den den ersten beiden Wochen.

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