Der italienische Innenminister Matteo Salvini nannte die zivilen Seenotretter „Vizeschlepper“. Die Gegner argumentieren, dass Schiffe wie die „Lifeline“ für die Menschen in den libyschen Lagern ein Anreiz seien, die Flucht übers Mittelmeer zu wagen. Mit ihren Patrouillen vor Libyens Küsten seien sie von den Schleppern eingeplant. Dem kann man entgegensetzen, dass auch im Juli Flüchtlinge kommen (und ertrinken), ohne dass Seenotretter im Mittelmeer sind.
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