Das Image von der Muckibude haben die Fitnessstudios inzwischen längst abgelegt. Es geht ums Wohlfühlen – im eigenen Körper und in der Gemeinschaft. Doch darauf musste man in Zeiten von Corona auch im Landkreis Landsberg lange verzichten. So lange, dass sich der eine oder andere wirklich nicht mehr in seinem Körper wohlfühlte, da sich die mangelnde Bewegung auf den Hüften niederschlug. Und ehrlich, wer sich selbst schon mal vorgenommen hat, mehr Sport zu treiben, kennt diesen inneren Schweinehund nur zu gut. Und der vereitelt die guten Vorsätze nur zu gerne – vor allem, wenn man sie alleine umsetzen will.
Gut lüften ist wichtig
Gut also, dass nun die Studios wieder öffnen dürfen, wobei es nun wichtig sein wird, die Hygienevorschriften genau einzuhalten. Besonders der Luftaustausch muss funktionieren, denn klar ist, dass sich im Training auch die Atemfrequenz erhöht. Klappt alles, dann haben die Studios einen großen Vorteil: Nicht nur die Bewegung an sich steigert das allgemeine Wohlbefinden, es ist auch die Gemeinschaft, das Gespräch mit anderen Sportlern, das guttut. Und nicht zu vergessen: Sport stärkt auch das Immunsystem.
Doch während für die einen die Schließung nur ärgerlich war, hatte sie für andere wirklich große Auswirkungen. Nämlich für jene, die dort ganz gezielt gesundheitlichen Problemen entgegenwirken. Für diese dürfte die Öffnung eine Wohltat sein und gerade von ihnen sollte sich niemand abschrecken lassen, das Training wieder aufzunehmen.