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Kommentar: Das Gesundheitsamt und die Zumutungen der Pandemie

Kommentar

Das Gesundheitsamt und die Zumutungen der Pandemie

Gerald Modlinger
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    Das Gesundheitsamt in Landsberg befindet sich neben dem Klinikum.
    Das Gesundheitsamt in Landsberg befindet sich neben dem Klinikum. Foto: Julian Leitenstorfer

    Selbst eine Leiterin eines Gesundheitsamts ahnte vor über einem Jahr nicht, was nach dem Auftauchen eines neuartigen Coronavirus in China alles anders werden würde. Das zeigt, wie viel sich seither im Alltag und im Zusammenleben geändert hat.

    Das betrifft das private Leben teilweise sehr stark, vor allem auch viele Bereiche des öffentlichen Dienstes, angefangen von der Kinderbetreuung und bei den Schulen, besonders aber im gesamten Gesundheitsbereich, egal ob im Krankenhaus oder in der Gesundheitsverwaltung. Die Herausforderungen und vielleicht auch manchmal Zumutungen der Pandemiebekämpfung bringt viele Beschäftigte in diesem Bereich an Grenzen, und wenn sich Umstände immer wieder ändern, läuft auch mal was nicht ganz rund.

    Das alles ist aber kein Grund, Mitarbeiter in einem Maße zu attackieren, dass die Belastung noch größer wird, etwa bei Mitarbeitern des Gesundheitsamts, die Kontakte von Corona-Infizierten nachverfolgen. Und sie sind auch nicht diejenigen, an denen der durchaus verbreitete Corona-Frust abgeladen werden kann.

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