Wer eine Krankheit hat, geht in der Regel nicht offensiv damit um. Die Gefahr, abgestempelt zu werden, ist groß. In Zeiten von Corona ist es nachvollziehbar, dass Menschen ihre Erkrankung nicht an die große Glocke hängen – aus Angst vor Stigmatisierung oder sozialer Ausgrenzung auch nach einer Infektion. Für Journalisten gilt Fingerspitzengefühl in der Berichterstattung über Krankheiten. Deshalb hat unsere Zeitung auch anonymisiert über den Fall eines 35-jährigen Covid-19-Patienten aus dem Kreis Landsberg berichtet.
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