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Predigten bleiben in Erinnerung
![Pater Winfried Mayr verabschiedete sich gestern in der Greifenberger Pfarrkirche Maria Immaculata von den Gläubigen. Pater Winfried Mayr verabschiedete sich gestern in der Greifenberger Pfarrkirche Maria Immaculata von den Gläubigen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/1x1.png)
![Predigten bleiben in Erinnerung](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop55999341/5653058050-cv1_1-w40-owebp/RomiLoebhardLT001?t=.jpg)
Greifenberger Katholiken verabschieden sich von Pater Winfried Mayr
„Auf Wiedersehen“ prangte in großen Lettern auf einem Spruchband am Geländer der Orgelempore. Ein Wunsch, den Pater Winfried Mayr durchaus ernst nehmen darf – nach all den vielen Lobeshymnen, die beim Festgottesdienst anlässlich seiner Verabschiedung in der Greifenberger Pfarrkirche Maria Immaculata auf ihn niederprasselten. In dem Gotteshaus waren Gläubige aus den Pfarrgemeinden Greifenberg/Beuern und Eching versammelt, die Pater Winfried 18 Jahre lang als Ortsgeistlicher betreut hat. Mehr als 20 Ministranten assistierten den Messzele-branten, um den Altar waren neben Pater Winfried Mayr und Nachfolger Pater Regino Schüling, die Ortsgeistlichen Markus Willig (Win-dach) und Richard Rietz (Finning) sowie Pater Claudius Bals und Pfarrer Dirk Wnendt versammelt.
Die Kirchenchöre Greifenberg und Eching führten mit einem Instrumentalensemble unter Leitung von Dr. Monika Göttler die Orgelsolomesse von Mozart auf. Wenn jetzt Pater Winfried in den Ruhestand geht, überlässt er seinem Nachfolger Pater Regino Schüling ein offensichtlich wohlbestelltes Feld. Das wurde deutlich, als Pater Claudius Bals den mehr als 300 Zuhörern in der voll besetzten Kirche die feine Art des Geistlichen schilderte. Bescheiden und selbstverständlich habe Pater Winfried gedient; stets in der Liebe Gottes und ganz und gar für die Menschen, wie es der Auftrag eines Priesters sei. Das könne nur, wer sich selbst als Person zurückstelle. Pater Winfried habe dies stets geschafft, in selbstloser Bereitschaft und mit gleichzeitig gesunder Theologie. Viel Lob erhielt der scheidende Pater auch von den Bürgermeistern Johann Albrecht (Greifenberg) und Siegfried Luge (Eching), von Vertreterinnen des Frauenbundes, vom Echinger Kirchenpfleger Helmut Söllner und dem Greifenberger Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Peter Köck. Der Geistliche habe in 18 Jahren viele Paare getraut, Kinder getauft, Beerdigungen begleitet, geistlichen Beistand geleistet, erklärte Köck. Am meisten in Erinnerung blieben aber seine Predigtent. Oft sei es darum gegangen, dass tätige Mitmenschenschaft wichtiger ist als viele Gesetze. Pater Winfried habe stets den Blick auf das Wesentliche des Menschseins gelenkt.
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