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Kinsau: Sitzungen unter der Stuckdecke

Kinsau

Sitzungen unter der Stuckdecke

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    Der Kinsauer Gemeinderat ist am Freitagabend in den historischen Pfarrhofgezogen: Die Ratsmitglieder tagen ab sofort unter der wertvollen Stuckdecke im Obergeschoss des frisch renovierten historischen Gebäudes.
    Der Kinsauer Gemeinderat ist am Freitagabend in den historischen Pfarrhofgezogen: Die Ratsmitglieder tagen ab sofort unter der wertvollen Stuckdecke im Obergeschoss des frisch renovierten historischen Gebäudes. Foto: Manuela Schmid

    „Ein neuer Abschnitt beginnt“, freute sich Bürgermeister Marco Dollinger, als der Kinsauer Gemeinderat am Freitagabend offiziell in das neue Rathaus im historischen Pfarrhof einzog. Die Dorfpolitiker tagen künftig in dem Saal mit der wertvollen Stuckdecke im Obergeschoss des frisch renovierten Gebäudes.

    „Es liegt ein gutes Stück Arbeit hinter uns, es waren viele helfende Hände nötig“, erinnerte Dollinger und bedankte sich dabei beim Gemeinderat, der ihm stets „mit Rat und Tat zur Seite gestanden“ sei. „Es war ein großer Batzen, der zu erledigen war“, blickte der Bürgermeister zurück, als das Ratsgremium mit Sekt auf den Einzug anstieß. „Es war das größte Projekt, das wir mit diesem Gemeinderat in den vergangenen zwei Jahren jetzt fast zum Abschluss gebracht haben“, so Dollinger.

    Und jeder im Ratsgremium habe sein Scherflein zum Gelingen dieses Projektes beigetragen. Besonders anerkennend hob der Rathauschef den Einsatz seiner Sekretärin Martha Besel und seines Stellvertreter Alexander Resch sowie das Engagement von Gemeinderätin Gaby Fichtl hervor. „Es ist sehr schön geworden“, war die einhellige Meinung, als die Kommunalpolitiker dann vor ihrer ersten Sitzung in den neuen Räumlichkeiten einen Rundgang durchs Gebäude unternahmen. Auch im neuen Sitzungssaal fühlten sich alle sichtlich wohl. Auch wenn in dem Raum jetzt deutlich weniger Platz als im alten Rathaus ist. Eng werden könnte es vielleicht, wenn viele Besucher zur Sitzung kommen. Doch darüber hat sich Dollinger bereits Gedanken gemacht: „Wir lassen in solchen Fällen auf jeden Fall die Tür zum Gang auf, und auch in der Küche direkt nebenan kann man die Sitzung mit verfolgen“, so der Bürgermeister. Und wenn wirklich einmal ein noch größerer Besucherandrang herrscht? „Dann können wir die Sitzung auch ganz schnell in den Gang hinaus verlegen. Dort haben wir reichlich Platz.“

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