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Kindergarten: Sanierung noch vor Ostern

Kindergarten

Sanierung noch vor Ostern

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    Die energetische Sanierung des 20 Jahre alten Gebäudes startet im Frühjahr.
    Die energetische Sanierung des 20 Jahre alten Gebäudes startet im Frühjahr. Foto: Foto: Ulrike Reschke

    Thaining In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat

    Wie schon im Mai 2010 geplant, lief Anfang dieses Jahres die Ausschreibung. Die Submission – die Eröffnung der eingereichten Angebote – erfolgte am 1. März. In einer Sondersitzung am Mittwoch stimmte der Gemeinderat den Einzelgewerken der Gesamtmaßnahme zu. Zum Zug kommen unter anderem Firmen aus Thaining, Lengenfeld und Rott. Die Heizung in dem Gebäude, das heuer sein 20-jähriges Bestehen feiert, wurde vergangenes Jahr für einen Preis von rund 25000 Euro erneuert.

    Die Mehrkosten sind auf Preissteigerungen seit 2009 zurückzuführen, diese machen 4300 Euro aus. Mehrkosten verursacht auch die Fluchttreppe (14000 Euro), die bei der ersten Schätzung noch nicht einkalkuliert und in der aktuellen Ausschreibung nicht berücksichtigt wurde. Einsparungen könnten sich unter anderem durch den Verzicht auf einen Neuanstrich von Vordach und Fenstern sowie den Austausch der drei Dachflächenfenster ergeben (insgesamt 15000 Euro), sagte Robert Schenk. Ersteres betrifft jedoch den Gebäudeunterhalt und muss turnusmäßig erledigt werden. Diese Arbeiten sollen in einem Zug mit der Sanierung durchgeführt werden, kamen die Räte überein. Zum einen stünde das Gerüst, zum anderen könne man das Gebäude nicht rundum dämmen und dann die alten Dachfenster mit schlechten Dämmwerten belassen. Optisch wird sich durch die

    Kurz vor den Osterferien soll gemäß dem Bauzeitenplan mit der Sockelfreilegung begonnen werden. Bei den Terminen werde auf die Bedürfnisse des Kindergartens eingegangen, kündigte Schenk an. Gemeinderat Manfred Happach schlug vor, den alten Schulsaal als Ausweichquartier anzubieten. Die eingereichten Angebote lagen teilweise bis zu 100 Prozent auseinander. Die Verwunderung der Räte zerstreute der Architekt, diese Differenzen seien „fast normal“ und oft betriebsbedingt.

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