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Keramiker lässt die Sterne funkeln
St. Georgen (ger) - Die Gerätschaft, die gewöhnliches Industrie-Floatglas in im Kerzenlicht funkelnden Weihnachtsschmuck verwandelt, mutet ein wenig wie ein Backofen an. Doch in dem speziell zu diesem Zweck konstruierten Starkstrom-Brennofen in der Keramikwerkstatt Lösche werden keine Zimtsterne gebacken, sondern Glassterne gebrannt.
Seit Jahrzehnten sind sie - neben dem Christbaumschmuck der Zinngießer - ein weiterer Dießener Beitrag zur Weihnachtsschmuck-Kultur. Bis kurz vor dem Fest herrscht in der Glasstern-Manufaktur am Kirchsteig Hochbetrieb.
Draußen pfeift der kalte Ostwind vom See herauf, tief hängen die Wolken. An einem solchen Tag hätten wohl viele gerne den Arbeitsplatz der Keramikerin Karin Baumann. Mollig warm ist es in der Sterne-Werkstatt, nicht nur wegen des knisternden Feuers im Kaminofen, ein Hitzeschwall breitet sich aus, wenn sie den sogenannten "Wagen" aus dem Ofen rollen lässt, auf dem über 800 Grad heiße gebrannte Glassterne glühen.
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