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Kaufering: Leseratten stehen in den Startlöchern

Kaufering

Leseratten stehen in den Startlöchern

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    Noch wird an der neuen Bücherei in der Albert-Schweitzer-Straße gearbeitet. In wenigen Wochen soll sie eröffnet werden.
    Noch wird an der neuen Bücherei in der Albert-Schweitzer-Straße gearbeitet. In wenigen Wochen soll sie eröffnet werden. Foto: Foto: Dominic Wimmer

    Kaufering Am diesjährigen Schalttag am 29. Februar wird in

    Noch steht der Bauzaun und es parken Fahrzeuge von Baufirmen vor dem Flachbau. Direkt an der Donnersbergstraße ist an einem der Hochhäuser in den vergangenen Monaten das neue Gebäude entstanden. In den nächsten Wochen soll die bestehende Bücherei, die in der Theodor-Heuss-Straße untergebracht ist, umziehen. Schon seit Mitte Dezember müssen sich Leseratten gedulden, da die bestehende

    Künftig wird sich die Bücherei von derzeit 300 auf 460 Quadratmeter hinter großen Glasfassaden erstrecken, mit einer Lese-Insel im Kinderbereich sowie einem Erwachsenen- und Jugendbereich und einer Zeitschriftenecke. Außerdem wird die Geschäftsstelle der Volkshochschule ihr Quartier in dem Gebäudekomplex, der sich auch auf den ersten Stock des Hochhauses erstreckt, beziehen.

    Wie auch schon an anderen Objekten in Kaufering – zum Beispiel an besagten Hochhäusern in der Albert-Schweitzer-Straße oder am Sportzentrum in der Bayernstraße – hat sich auch an der neuen Bücherei der Farbkünstler Karsten Wittke verewigt. Sein Plan: dem Flachbau durch vertikale Farbstreifen in unmittelbarer Nachbarschaft mehrstöckiger Bauten optisch Höhe verleihen. Die Streifen in kräftigen Gelb- bis Rottönen sollen, wie Wittke einmal dem Marktgemeinderat erklärte, „den gelblich-orangefarbenen Klang der

    Der Neubau der Bücherei, der im Zuge der Stärkung des Fuggerplatzes realisiert wird, hatte allerdings im Sommer für erheblichen Diskussionsbedarf im Marktgemeinderat gesorgt. Denn in den ursprünglichen Plänen war die neue Bücherei um einiges größer angelegt und eigentlich mit einem Café geplant. Zudem hatten unterschiedliche Kosten, die genannt worden waren, für Verwirrung gesorgt. Anfänglich war von 850 000 Euro die Rede, die Gesamtbruttokosten sollen aber bei etwa 1,48 Millionen liegen. (wimd)

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