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Jubilierende Klänge

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    Das stimmungsvoll beleuchtete Marienmünster in Dießen. Fotos: Nue Amann
    Das stimmungsvoll beleuchtete Marienmünster in Dießen. Fotos: Nue Amann

    Huber studierte Trompete an den Hochschulen für Musik in Salzburg, Frankfurt und Basel, wo er 2000 sein Diplom "mit Auszeichnung" absolvierte. Zwei Jahre später beendete er in Augsburg die Meisterklasse ebenfalls mit Auszeichnung und wurde zum ersten Kulturpreisträger seiner Heimatstadt Geisenfeld ernannt. Er wirkt in verschiedenen großen Orchestern im In- und Ausland mit, unter anderem beim Bayerisches Staatsorchester München, den Münchner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

    Barockmusik steht im Mittelpunkt

    Als Solotrompeter war er zwischen 2003 und 2005 am Saarländischen Staatsorchester in Saarbrücken tätig und arbeitete mit bekannten Dirigenten zusammen wie Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Sir Georg Solti, Yehudi Menuhin, Kent Nagano, James Levine und vielen mehr. Mit Franz Günthner verbindet ihn eine jahrelange Freundschaft, die 1998, im selben Jahr als Günthner als Organist ans Marienmünster berufen wurde, auch in ein berufliches Zusammenwirken mündete. Günthner, der bereits während seiner Schulzeit als Stipendiat der Hofer Symphoniker die Fachakademie für Katholische Kirchenmusik in Regensburg besuchte, absolvierte seine Orgelausbildung an der Hochschule für Musik in München und bildete sich in Meisterkursen bei Olivier Latry, Jesper Christensen, Naji Hakim, Prof. Wolfgang Seifen, Ben van Oosten und Ton Koopman weiter. Als Organist, Cembalist und Continuist arbeitet er mit dem Süddeutschen Kammerchor, der Münchner Kammerphilharmonie sowie mehreren bekannten Sängern zusammen und ist bei Festivals und Kirchenmusiktagen ein gefragter Solist. In Dießen hat er nicht nur verschiedene Chöre aufgebaut, sondern auch die Konzertreihe "Diessener Münsterkonzerte" begründet.

    Beim stimmungsvollen Silvesterkonzert stand die Barockmusik im Mittelpunkt, aufgelockert von zwei Solopartien für Orgel, dem Finalsatz der Symphonie in g-Moll des französischen Komponisten Charles-Marie Widor und ebenfalls einem Finalsatz aus der 1. Symphonie von Louis Vierne. Widor, der als Begründer der "zweiten französischen Orgelschule" gilt, übertrug in seinen spätromantischen Kompositionen Form und Klanglichkeit der Orchestersymphonie auf die Orgel. Auch die Kompositionen seines Schülers

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