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Jubiläum: Zwei Jahrzehnte Menschlichkeit

Jubiläum

Zwei Jahrzehnte Menschlichkeit

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    Erich Püttner, Vorsiitzender (links) und Helga Binder, stellvertretende Vorsitzende (rechts) ehrten (von links) Renate Egwolf, Inge Hasselbeck, Helga Skudlik, Michaela Barth, Verena Dettling und Schwester Antonia.
    Erich Püttner, Vorsiitzender (links) und Helga Binder, stellvertretende Vorsitzende (rechts) ehrten (von links) Renate Egwolf, Inge Hasselbeck, Helga Skudlik, Michaela Barth, Verena Dettling und Schwester Antonia. Foto: Foto: Jutta Bäzner

    Landsberg Mit fünf verschiedenen Veranstaltungen feierte die Hospizgruppe

    Viele Honoratioren des Landkreises wie Bürgermeister, Geistlichkeit, Ärzteschaft des Klinikums Landsberg, dazu Vertreterinnen und Vertreter der Wohlfahrtsverbände Caritas, AWO, Bayerisches Rotes Kreuz und der Lebenshilfe hatten es sich nicht nehmen lassen, mit dabei zu sein. An der Spitze der Ehrengäste standen Landrat Walter Eichner und Landbergs Oberbürgermeister Ingo Lehmann. Beide hatten in den zwanzig Jahren der Hospiz Gruppe immer den Rücken gestärkt.

    Ohne Sponsoren wäre der Verein nicht über die Runden gekommen

    Die Grüße des Bayerischen Hospiz- und Palliativverbandes überbrachte dessen Vorsitzende Henriette Gräfin zu Castell, die selbst

    Eine „Frau der ersten Stunde“ ist Helga Skudlik. Sie gab einen Rückblick auf die Anfänge der Hospiz Gruppe, deren Gründung von Inge Hasselbeck ausging. Diese hatte im Herbst 1991 eine Anzeige in die Zeitung gesetzt und fragte nach Interessenten für Hospizarbeit. Helga Skudlik meldete sich, dazu Michaela Barth und die inzwischen verstorbene Ärztin Dr. Anneliese Hörl. Noch vor Gründung des Vereins fand das erste Grundseminar mit 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt.

    Im Dezember 1991 erfolgte dann die Vereinsgründung. Inge Hasselbeck schuf Strukturen, die zum Teil heute noch bestehen, zum Beispiel gab sie den „Hospiz Brief“ heraus, der bis heute regelmäßig erscheint. Ihr galt deshalb die besondere Ehrung beim Festakt im Theaterfoyer.

    Schließlich eröffnete Erich Püttner die Ausstellung in der Säulenhalle, die unter dem Titel „Gemeinsam gehen“ steht, eine Wanderausstellung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Frauen. Sie informiert über Hospizarbeit, wem sie helfen will und welche Einrichtungen es dafür gibt. Geöffnet ist sie von Montag bis Freitag, 10-12 und 16-19 Uhr, Sonntag, 14-17 Uhr, samstags ist geschlossen. Der Eintritt ist frei. (jner)

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