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Investition: Eine viertel Million Euro in die Straßen

Investition

Eine viertel Million Euro in die Straßen

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    Die roten Holztore am Feuerwehrhaus Pürgen sollen verkauft werden. Die Gemeinde ersetzt sie durch neue Sektionaltore.
    Die roten Holztore am Feuerwehrhaus Pürgen sollen verkauft werden. Die Gemeinde ersetzt sie durch neue Sektionaltore. Foto: Foto: Ulrike Reschke

    Pürgen In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat

    Grundschule/Mehrzweckhalle. In dem energetisch frisch sanierten Gebäudekomplex sind noch kleinere Arbeiten auszuführen. Der Gemeinderat beschloss, Ausbesserungsarbeiten im gefliesten Eingangsbereich der Mehrzweckhalle (1866 Euro), eine Sonnenschutzvorrichtung für das Lehrerzimmer (1720 Euro) und Lüftungsgitter für die Zulüftung (662 Euro), die in die Tore eingebaut werden.

    Elternbeiträge. Der Gemeinderat hat die Erhöhung der Kindergartengebühren zum 1. September 2011 beschlossen. Er stimmte dem Vorschlag des Bayerischen Roten Kreuzes, Kreisverband Landsberg, der Träger des Kinderhauses ist, uneingeschränkt zu. Begründung war die zu erwartende tarifliche Lohnerhöhung für das Erzieherpersonal. Die Kosten für die Mindestbuchungszeit im Kindergarten (vier bis fünf Stunden) werden beispielsweise von 79 auf 81 Euro steigen. In der Krippe sind für den gleichen Buchungszeitraum 162 statt wie bisher 158 Euro fällig, im Hort 117 Euro statt 114. „In Zukunft wollen wir es so machen, dass wir Erhöhungen rechtzeitig anpassen“, sagte Bürgermeister Klaus Flüß. Vor einigen Jahren sei ein Sprung um zehn Prozent erfolgt, das wolle man künftig vermeiden. Dennoch blieben der Gemeinde am Jahresende Kosten von 30 000 Euro, die nicht anderweitig gedeckt sind, wie beispielsweise durch Elternbeiträge oder staatliche Zuschüsse.

    Tore. Der Gemeinderat hat dem Einbau neuer Tore im Feuerwehrhaus Pürgen zugestimmt. Die zwei Sektionaltore kosten rund 8800 Euro. Die alten entsprechen laut Bürgermeister Klaus Flüß nicht mehr dem Sicherheitsstandard und sollen verkauft oder verschenkt werden. „Für den Ausbau gehen sie umsonst weg“, sagt Flüß. Es handelt sich um zweiflügelige Holztore, die ungefähr 3,50 Meter hoch und 3,60 Meter breit sind. (res)

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