In memoriam K. S. Büchner

Landsberg

In memoriam K. S. Büchner

Issing Bilder aus dem Nachlass von Karl Siegfried Büchner sind ab Samstag, 19. Juni, ab in der Galerie Josephski-Neukum im Issinger Pfarrhof zu sehen. Karl Siegfried Büchner, geboren 1936, war bis 1974 ein renommierter Jazz-Schlagzeuger, lebte bis 2005 in Bierdorf am Ammersee, danach in seiner Heimatstadt Lindau am Bodensee. Er starb am 7. Juni 2009. Er sei "ein Maler und ein Mensch gewesen, der sich selbst und seine Malerei immer wieder auch mit Humor und vor allem mit Distanz begegnen konnte, und sich so den kritischen Blick eines Außenstehenden bewahrte", sagt die Kulturhistorikerin Dr. Gudrun Szczepanek über ihn. Es gibt keine kunsthistorische Schublade, in der sich ein Büchner hätte stecken lassen.

05.11.19, 07:41 Uhr

Die Ausstellung umfasst 73 Arbeiten, im Schwerpunkt Malerei auf Leinwand, aber auch 20 Arbeiten auf Papier, darunter einige Comics aus den 70er Jahren. Zu sehen sind ferner zwei der 1964 entstandenen "Hemdenbilder", die - das Motiv spiegelnd - die Auseinandersetzung von Büchners mit der zeitgenössischen Malerei dokumentieren. Die posthum in Issing aufgelegte letzte Radierung "The adventures of Darbohne" wird - mit den verschiedenen Zustandsdrucken - gezeigt. (lt)

Öffnungszeiten Am Samstag, 19. Juni, von 18 bis 22 Uhr findet die Eröffnung mit Einführung durch Ingrid Zimmermann statt. Die Ausstellung ist bis zum 11. Juli, jeweils samstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr zu besichtigen.

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