Sollen die rund 2500 Iglinger nach der Kommunalwahl im Jahr 2020 von einem hauptamtlich tätigen Bürgermeister regiert werden? Darüber wird spätestens seit der Gemeinderatssitzung im Dezember vergangenen Jahres diskutiert. An diesem Abend hatte Iglings Geschäftsstellenleiter Patrik Piller einen Sachvortrag gehalten, mit dem er die beiden Bürgermeistervarianten – haupt- und ehrenamtlich – gegenüberstellte. Grund war ein Ende Oktober bei der Gemeinde eingegangener Antrag des Vorsitzenden des CSU-Ortsverbands Igling, Guido Gluska. In seinem Schreiben fordert er den Gemeinderat auf, frühzeitig eine Regelung bezüglich Haupt- oder Ehrenamt zu treffen und die Weichen zu stellen. Laut Gluska ist die Thematik bereits länger Stoff für Diskussionen unter den Gemeinderäten.
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