Millionen Menschen leiden zurzeit in Ostafrika unter Dürre und an Hunger. In Äthiopien gibt es zahlreiche Lager, die überfüllt mit Flüchtlingen aus anderen Ländern sind. Vor allem Kinder sind betroffen. Viele sind nicht nur vollkommen unternährt und geschwächt, sondern auch an Tuberkulose oder Malaria erkrankt. Die Hilfsorganisation humedica, die ihren Hauptsitz in Kaufbeuren hat, ist seit vorletzter Woche mit einem Team aus Ärzten und Pflegepersonal in Äthiopien vor Ort, um gegen diese katastrophale Situation anzukämpfen. Susanne Merkel aus Pürgen im Landkreis Landsberg wird diese Woche nach Äthiopien fliegen. "Ich werde das Team voraussichtlich für zwei Wochen unterstützen", sagt Merkel, die als Sachbearbeiterin hauptberuflich für die Organisation arbeitet.
Hungerkatastrophe in Ostafrika