Zwei Stunden in der Woche. So viel Zeit sollten Freiwillige mitbringen, die im Sozialpsychiatrische Dienst der Caritas mithelfen wollen. Mehr nicht. Denn während die hauptamtlich tätigen Fachkräfte vorwiegend Einzelberatung leisten, liegt der Schwerpunkt ehrenamtlicher Mitarbeit bei der Leitung der Gruppen. Dort wird unter anderem gesungen, gespielt und getanzt. Auch Museums- und Theaterbesuche stehen auf dem Programm. Der Sozialpsychiatrische Dienst der Caritas bietet Beratung, Kontakt und Hilfe für psychisch kranke Menschen an. Ganz wichtig sind Gesprächsrunden, in denen die Gruppenmitglieder von sich erzählen und einander zuhören können, sagt Ruth Satzger, die Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes. Die ehrenamtlichen Helfer treffen sich regelmäßig mit den hauptamtlichen Mitarbeitern. Dabei erzählen sie von der eigenen Arbeit und möglichen Probleme. Gemeinsame Aktivitäten wie Sommerfeste, Ausflüge oder Freizeittage werden geplant.
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