Igling 32 Mitglieder waren zur Generalversammlung der Feuerwehr Igling ins
Über ein ereignisreiches Jahr konnte Kommandant Thomas Filser berichten. Insgesamt gab es 58 Einsätze mit 555 Einsatzstunden. Des Weiteren standen 1505 Übungsstunden zu Buche, was somit einer Gesamtstundenzahl von 2060 entspricht. An einige Einsätze erinnerte er besonders: So musste die Wehr am 8. Mai auf die B17 ausrücken, um ein brennendes Auto zu löschen. Dabei habe sich gezeigt, dass auch bei Löscharbeiten im Freien Atemschutz notwendig ist: Die Spritzer von Metall fanden sich auf Jacken und den Schutzmasken wieder. Am 12. Juli kam es zu einem spektakulären Unfall am Kreisverkehr, bei dem eine junge Frau schwer verletzt wurde. In diesem Zusammenhang kritisierte Filser die Schaulustigen, die „sich nur durch umfangreiche Absperrmaßnahmen davon abhalten lassen, die Unfallstelle zu erkunden und sogar mit kleinen Kindern bis kurz vor die Unfallstelle gehen.“
Besonders gut angenommen wurde laut Kommandant der Feuerwehrjugendtag, bei dem sich die Jugendlichen 24 Stunden intensiv mit den Tätigkeiten einer Feuerwehr auseinandergesetzt haben.
Seit Oktober falle auf, dass es vermehrt zu Einsätzen auf der B17 neu komme. „An der Diskussion, ob dies mit dem neuen Flüsterasphalt zusammenhängt, möchte ich mich nicht beteiligen, denn das können nur die Experten entscheiden“, so Filser. Zum Glück handele es sich überwiegend um Sicherungsmaßnahmen. Über eine weitere, wichtige Veränderung wusste der Kommandant zu berichten: Seit diesem Jahr wird die komplette Pflege und Lagerverwaltung der Schläuche der vier Feuerwehren der VG Igling im Feuerwehrhaus Igling organisiert und durchgeführt. Hier wurden in 80 Arbeitsstunden 165 Schläuche geprüft, gewaschen und gerollt.
Auch Ehrungen standen an: Für 25-jährigen aktiven Feuerwehrdienst wurden von Kreisbrandinspektor Peter Kawohl und Kreisbrandmeister Thomas Schmid Gerhard Schuster, Magnus Höfler, Andreas Klaus, Georg Heiland und Konrad Schorer geehrt. (rid)