Jetzt sind die Grusel-Clowns auch in Landsberg angekommen – und haben am Montagabend 13 Kinder in der Viktor-Frankl-Straße massiv erschreckt, einer davon sogar mit vorgehaltener Waffe. Auch in Weilheim und Schongau traten Vertreter dieser zweifelhaften Spezies von „Spaßmachern“ auf.
Zumeist blieb es im Landkreis allerdings bei Mitteilungen über entsprechende Beobachtung, wie Polizeioberkommissar Saschas Pilz auf LT-Anfrage berichtete. So ist die Landsberger
Die Kinder waren nach dem Vorfall zwar massiv verängstigt, wurden aber nicht verletzt.
Wären die drei in Weilheim an eine Gruppe Jugendlicher geraten, die dort von der Polizei gegen 20.40 Uhr aufgegriffen worden sind, wäre die Sache für die Clowns unter Umständen schmerzhaft ausgegangen. Die Burschen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren, die der Polizei auffielen, trugen nämlich Baseballschläger mit sich: Zur Abwehr von Horror-Clowns, wie sie versicherten. Weitaus schwerwiegender war jedoch der Besitz von zwei Joints, die die Polizeibeamten bei einem Jugendlichen fanden.
In Schongau zeigte eine Frau viel Mut, als ein als Clown maskierter Jugendlicher mit einem Knüppel in der Hand auf sie zurannte. Die Frau ließ sich jedoch nicht einschüchtern und beschimpfte den Clown, worauf dieser Fersengeld gab. Eine Fahndung nach dem Burschen blieb allerdings erfolglos.
Vermutlich kein Clown, aber einer, der die Halloweennacht ausnutzte, war gegen 21.40 Uhr in Hurlach unterwegs. Der Unbekannte schlug ein Badfenster in der Angerstraße in
Der Sachschaden wird auf rund 300 Euro geschätzt.
Sonst lagen der Polizei keine weiteren, größeren Zwischenfälle vor.