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Die Asylbewerber und ein besonderer Saal
![Der Gasthof zur Post samt steilem Dach – ist er denkmalwürdig? <b>Hier sollen im November 59 Asylbewerber untergebracht werden.</b>
Der Gasthof zur Post samt steilem Dach – ist er denkmalwürdig? <b>Hier sollen im November 59 Asylbewerber untergebracht werden.</b>](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Gemeinderat will Bürger informieren, bevor Nutzungsänderung für den Gasthof zur Post beschlossen wird. Ist das Haus denkmalwürdig?
Im Gasthof zur Post sollen – wie berichtet – im November Asylbewerber einziehen. 59 Betten sollen dafür, so ist es laut Bürgermeister Johann Albrecht momentan vorgesehen, in der ehemaligen Traditionsgaststätte eingerichtet werden. Um diese Pläne umzusetzen, muss der Gemeinderat eine Nutzungsänderung für den Gasthof beschließen und die Baugenehmigung absegnen. Diese Punkte standen auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung. Allerdings sah sich der Gemeinderat noch nicht imstande, den Beschluss zu fassen. Grund: Man will vorher die Bürger miteinbinden. Der Punkt wurde zurückgestellt und ein Informationsabend geplant. Die Veranstaltung findet am kommenden Montag, 2. November, um 19.30 Uhr im Sportheim Greifenberg, Theresienbad 2, statt.
Wie Albrecht berichtet, werden dann Landrat Thomas Eichinger sowie Mitarbeiter des Landratsamts sowohl allgemein informieren als auch das Projekt in Greifenberg konkretisieren. Es soll Raum für Fragen und Möglichkeiten zur Diskussion geben. Wie Albrecht dem LT auf Nachfrage sagt, war die Mehrheit am Ratstisch der Meinung, dass die Nutzungsänderung große Auswirkungen auf die Umgebung haben werde. „Es geht nun darum, Probleme im Vorfeld zu klären und auf Ängste der Bürger einzugehen. In einer Demokratie wird man nicht vor vollendete Tatsachen gestellt, deshalb wollten wir nicht einfach über die Köpfe der Leute hinweg entscheiden.“ Gerne dürften am Bürgerinformationsabend Vorschläge gebracht werden, bevor in der nächsten Gemeinderatssitzung über die Nutzungsänderung entschieden wird, so Albrecht.
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