Der Uttinger Funkmast ist noch ohne Antennenanlage, die Arbeiten sollen im Juni abgeschlossen sein. Der Mast dient dem geplanten Behördenfunk, situiert ist die Anlage rund 40 Meter vom Sportplatz entfernt. Am Mittwoch traf den 35 Meter hohen Betonmast offensichtlich ein Blitz, ein danebenstehender junger Mann wurde wie berichtet getroffen, ohne bleibende Folgen zu tragen. Zuständig für die Infrastruktur des geplanten Projektgruppe Diginet in München. Markus Dengler erläuterte dem LT, dass alle Basistationen eine sogenannte Blitzstromprüfung durchlaufen müssten. Es gebe Blitzschutz- und Erdungsvorschriften, die bei derartigen Bauwerken eingehalten werden müssten. Es gibt laut Dengler aber keine Vorschriften, wonach Distanzen beispielsweise zu einem Sportplatz einzuhalten sind. Wenn es erforderlich wäre und es wissenschaftliche Erkenntnisse hinsichtlich nötiger Distanzen geben würde, würde es dazu auch Regelungen geben, so Dengler.
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