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Gewässerplan: Wege für die Zukunft

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Gewässerplan: Wege für die Zukunft

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    Die konfliktträchtige Situation an den Einmündungen in die Staatsstraße soll nach den Wünschen der Gemeinde entschärft werden. Foto: Reschke
    Die konfliktträchtige Situation an den Einmündungen in die Staatsstraße soll nach den Wünschen der Gemeinde entschärft werden. Foto: Reschke Foto: Reschke

    Dieser beschreibt die ökologische Entwicklung vor allem der Gräben oder den Rückbau der Begradigungen und zeigt Wege für die Zukunft auf. Der Gewässerplan ist Teil des Hochwasserschutzkonzepts und wird in einer der nächsten Sitzungen erneut Thema sein. "Wir werden das noch mal anschauen", sagte Bürgermeister Klaus Flüß dem Landsberger Tagblatt. Weitere Themen der jüngsten Ratssitzung waren:

    Geschwindigkeitsbeschränkung Die Gemeinde Pürgen wird nach einem einstimmigen Ratsbeschluss beim Straßenbauamt Weilheim erneut einen Antrag auf Herabsetzung der Geschwindigkeit auf 80 Stundenkilometer sowie ein Überholverbot für den Umfahrungsbereich auf der Staatsstraße stellen. "Das bezieht sich auf den gesamten Umfahrungsbereich von

    Anlass der neuerlichen Diskussion sei gewesen, dass "die Bürger sowieso ständig danach fragen", jedoch kein konkreter Antrag aus der Bürgerschaft. Autofahrer hätten größte Probleme beim Ausfahren auf die Umgehung - und zwar an allen drei Einmündungen. 2008 war ein Antrag der Gemeinde abgelehnt worden mit der Begründung, dass die dort verzeichneten Unfälle nicht geschwindigkeitsbedingt seien und der Bereich übersichtlich ist. "Aber die Unfälle nehmen zu", sagte Flüß, "ich denke, dass man da etwas machen kann". Die Straßenverkehrsbehörde sei nicht frei von der Verantwortung für eine vorsorgende Verkehrsführung.

    Wünsche/Anträge Der Gemeinderat hat den Antrag eines Bürgers auf Sperrung des Egelseewegs (vom Neubaugebiet Egelsee zum Tennisplatz) für den Verkehr abgelehnt. "Der Weg ist zum Fuß- und Radweg umgewidmet, ein Schild steht dort", sagte Flüß. Es dürfe dort also nicht gefahren werden.

    Sanierungsobjekte Die energetische Ertüchtigung von Schule und Mehrzweckhalle liegt "sehr gut im Rennen", so Bürgermeister Klaus Flüß. Witterungsbedingt habe es Verzögerungen bei der Sanierung der

    Die Arbeiten in und an den Klassenzimmern jedoch sind abgeschlossen. Nun müssen noch die Außenanlagen und der Innenhof der Schule neu gestaltet werden. Der Kindergarten wurde an das Fernwärmenetz angeschlossen. Die Gestaltung des Innenhofs am Kindergarten ist abgeschlossen.

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