Kuriose Auto-Geschichte vor dem Amtsgericht: Ein langjähriger Händler, 48, von Gebrauchtwagen im Großraum Augsburg soll laut Anklage ein „Schrottauto“ für 16500 Euro an eine Privatperson verkauft haben. Der 48-jährige Mann aus Litauen soll dies verschwiegen haben. Er habe von „unfallfrei“ und von einem Vorbesitzer gesprochen. Das war im Oktober 2016 gegenüber einer Käuferin aus dem Landkreis Landsberg. Richter Michael Eberle nahm dem bisher unbescholtenen Mann – er ist im Landkreis Aichach-Friedberg tätig – diese Version nicht ab. Er verurteilte ihn wegen Betrugs zu einem Jahr Gefängnis, ausgesetzt für drei Jahre zur Bewährung.
Gericht