Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

Gemeinderat fasst jetzt Neubau ins Auge

Landsberg

Gemeinderat fasst jetzt Neubau ins Auge

    • |

    Bei der Variante 1, dem Umbau, so Pilz, wäre die Kinderkrippe in das Erdgeschoss gekommen, eine Kindergartengruppe in das ausgebaute Untergeschoss und die andere in das Obergeschoss. Im Dach war der Turnraum und ein weiteres Betreuungszimmer beispielsweise für Schulkinder sowie ein Personalraum vorgesehen. Der Jugendraum, der derzeit im Keller des Kinderhauses situiert ist, hätte hier weichen müssen.

    Bei der Variante 2 legte der Planer einen Plan für einen möglichen Anbau für die Kinderkrippe vor, die nahe der Straße entlang geführt wird. Ergebnisse des Bodengutachtens, das seit vergangener Woche vorliege, haben gezeigt, dass zum Teil bis auf eine Tiefe von 2,90 Metern gegründet werden müsse, so der Planer. Hier seien Mehrkosten zu erwarten. Vorteil bei dieser Variante sei, dass der Jugendraum erhalten bleibe, der Keller als Reservefläche dienen könne und die Förderung aus dem Konjunkturpaket bestehen bleibe. Auf die Gemeinde käme, so Pilz, bei einer Nettonutzfläche von 148 Quadratmeter für den

    Die dritte Variante sieht einen kompletten Neubau vor. Die Baukosten nach dem benötigten Raumprogramm mit einer Nettonutzfläche von 604 Quadratmetern beziffert der Architekt auf 785 000 Euro für die Gemeinde und 707 000 aus Fördermitteln, insgesamt also knapp 1,5 Millionen Euro. Ein entsprechendes Grundstück müsste von der Gemeinde bereitgestellt werden. Wie Haaf berichtete, wurde diese Planung bereits im Bauausschuss ausführlich diskutiert. Die Kosten für einen Anbau oder einen Umbau liegen in etwas gleich hoch, ein

    Kein reiner Umbau

    Bei der Diskussion in der Sitzung zeigte sich schnell, dass die Variante 1, der reine Umbau, nicht mehr in Frage kommt. Zweiter Bürgermeister Siegfried Weißenbach plädierte für einen Neubau, weil am alten Standort die Parkplatzsituation schwierig sei. Ein Neubau sollte zentral an der Schule entstehen, so

    Bürgermeister Haaf erwiderte, dass man zunächst Verhandlungen führen müsse. Die Finanzierung wurde nicht angesprochen, einig war man sich jedoch, die Möglichkeit eines Neubaues zu prüfen. Im Beschlussvorschlag von Haaf hieß es dann "Es werden die Möglichkeiten der Finanzierung und des Standortes im Bereich der Schule geprüft", dem alle zustimmten.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden