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Gebühren: Ab 1. Mai wird das Grab teurer

Gebühren

Ab 1. Mai wird das Grab teurer

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    In Landsberg steigen die Gebühren für die Grabstellen teils drastisch.
    In Landsberg steigen die Gebühren für die Grabstellen teils drastisch.

    In Landsberg werden die Gräber teurer: Wie bereits im Finanzausschuss diskutiert (LT berichtete), müssen sich die Landsberger auf um einiges höhere Kosten einstellen.

    Die Kommunen sind angehalten Friedhöfe kostendeckend zu führen. Kämmerer Peter Jung hatte schon im Ausschuss erläutert, dass die Gebühren je nach Grab um 29 bis 56 Prozent erhöht werden müssten. Die neue Gebührensatzung tritt zum 1. Mai, der Kalkulationszeitraum bleibt bei vier Jahren. Dies wurde mit 22:2 Stimmen beschlossen.

    Für ein Einzelgrab sind künftig in Landsberg 2668 Euro zu entrichten, früher waren es 2186 Euro. Die Liegezeit liegt weiterhin bei 15 Jahren. In den Ortsteilen müssen statt wie früher 2156, jetzt 2798 Euro gezahlt werden. (Liegezeit 20 Jahre). Die Urnennische kostet statt 1171 Euro nun 1611 Euro und das Baumgrab statt 881 Euro nun 1288 Euro.

    Die CSU-Fraktion beantragte, dass die Stadt der Sicherheitswacht Pedelecs zur Verfügung stellt. Christoph Jell (UBV) war wie Moritz Hartmann (Grüne) der Meinung, diese Kosten müsste der Freistaat übernehmen, es gebe auch Polizisten mit E-Bikes. Laut Tobias Wohlfahrt (CSU) ist die Ausstattung der Sicherheitswachten jedoch genormt. Oberbürgermeister Mathias Neuner machte den Vorschlag, die Räder im Eigentum der Stadt zu belassen und der Sicherheitswacht zur Verfügung zu stellen. Dies wurde bei drei Gegenstimmen beschlossen.

    Erfolgreich war auch ein Antrag der Landsberger Mitte. Einstimmig beschlossen wurde, dass auf allen neuen städtischen Gebäuden in der Regel Fotovoltaik-Anlagen installiert werden sollen. Oder die Dachflächen werden an die Stadtwerke beziehungsweise geeignete ortsansässige Betriebe verpachtet.

    Der Stadtrat beschäftigte sich mit mehreren Jahresabschlüssen, die ohne Beanstandungen entlastet wurden. Es ging um die Jahresabschlüsse des Heilig-Geist-Spitals 2016 und 2017, den Jahresabschluss 2017 der Herkomerstiftung und der Stadt 2016. (smi)

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