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Fußball: Für viele Fußballteams ist es der letzte Spieltag vor der Winterpause

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Für viele Fußballteams ist es der letzte Spieltag vor der Winterpause

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    Ohne große Einschränkungen und mit Zuschauern haben die Fußballer im Kreis Zugspitze (hier Erpfting in Rot gegen Dettenschwang) die Herbstrunde hinter sich gebracht. Und das trotz der Corona-Pandemie.
    Ohne große Einschränkungen und mit Zuschauern haben die Fußballer im Kreis Zugspitze (hier Erpfting in Rot gegen Dettenschwang) die Herbstrunde hinter sich gebracht. Und das trotz der Corona-Pandemie. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Über eines dürfen sich nahezu alle Fußball-Mannschaften der unteren Klassen freuen. Sie sind weitgehend ohne krasse Corona-Einschränkungen in der Herbstserie davongekommen. Angesichts der steigenden Inzidenzzahlen darf man froh sein, dass es nach diesem Spieltag im Zugspitzbereich in die regulär geplante Winterpause geht. Die Augsburger Gruppen schließen traditionell erst eine Woche später ab.

    Kreisklasse 4 Heimschwäche und Auswärtsstärke zählen in dieser Saison zum Markenzeichen einiger Vereine. So konnten am vergangenen Spieltag nur Halbzeitmeister Unterdießen und sein schärfster Verfolger Wildsteig/Rottenbuch ihr Heimrecht nutzen. Ansonsten hatten in fünf Partien die Gäste das Sagen. In Eching setzte sich Fuchstal durch. Die Füchse (19) konnten damit endlich mal wieder die abstiegsgefährdeten Ränge verlassen und erwarten nun zum krönenden Abschluss den Lokalrivalen und Spitzenreiter

    Der SVU bringt eine hervorragende Auswärtsbilanz, den 2:1-Hinspielsieg (27) und Michael Müller (17 Treffer) als Toptorjäger mit. Aber Derbys haben immer ihre eigenen Gesetze, zumal es in Fuchstal aufwärts zu gehen scheint. Die wichtigste Begegnung führt die beiden Verfolger Weil (27) und Schondorf (24) zusammen. Angesichts der eklatanten Weiler Heimschwäche ist noch nicht garantiert, dass der FCW seinen Vorrundenerfolg gegen den zuletzt schwächelnden Tabellennachbarn wiederholen kann.

    Ein Issinger Sieg hilft auch anderen Teams aus dem Kreis Landsberg

    Wenn Issing (23) seine blamable 1:6-Heimpleite wegstecken kann und beim Schlusslicht in Hohenpeißenberg (9) die Oberhand behält, kann es gleich einigen Landkreisteams einen Gefallen tun. Dazu zählen der Vorletzte Igling (15) und der Viertletzte Eching (18). Für Igling wird es allerhöchste Zeit, gegen Hinspielsieger Schwabbruck/Schwabsoien (22) endlich den ersten Heimpunkt einzufahren. Für Eching dürften nicht nur die derzeitigen Personalprobleme, sondern auch die Heimstärke des zuletzt sehr erfolgreichen Rangvierten Hohenfurch (24) ein Problem sein. Auch Sensationssieger Kinsau (18) und sein Gast aus Prittriching (19) sind noch längst nicht aus dem Schneider.

    A-Klasse 1 Die beiden Landkreisteams haben bereits am Freitagabend die ihre letzten Auswärtsspiele des Jahres bestritten. Der TSV Geltendorf (17), der als Tabellenachter die untere Hälfte anführt, erwartet dann am 10. November zu Hause noch den Rangzweiten Haspelmoor (33). Für Neuling Prittriching II (11) bleibt zu hoffen, dass es auf einem Nichtabstiegsrang überwintern kann.

    Für den MTV Dießen sind drei Punkte Pflicht

    A-Klasse 5 Noch ein standesgemäßer Sieg beim Schlusslicht Höhenrain II (4), und Dießen (35) kann im Frühjahr als heißer Mitbewerber um den Aufstieg in die restliche Saison gehen. Zu Spitzenreiter Königsdorf (36) fehlt nur ein einziger Zähler.

    A-Klasse 7 Mit Sieg Nummer 15 kann der enteilte Spitzenreiter Hofstetten (40) seine triumphale Herbstserie abschließen. Die Gäste aus Erpfting (21) sind zwar gerne für ein Remis zu haben, aber insgesamt sind sie bislang doch etwas unter den eigenen Erwartungen geblieben. Allein die Reserve des TSV Landsberg (34) scheint

    Finning will Rang drei verteidigen

    Der Rangdritte Finning (26) ist dagegen wie stets vor Seitenschritten nicht gefeit und auch in Herrsching (13) längst noch nicht durch. Sollte es dort erneut einen Patzer geben, kann Dettenschwang (25) bei einem Heimerfolg über Schondorf II (13) Rang drei übernehmen. Um eine gute Position im vorderen Mittelfeld streiten sich die heimschwache Reserve von Jahn Landsberg (22) und das punktgleiche Greifenberg.

    Auf dem Vormarsch befindet sich Stoffen/Lengenfeld (20), während die Gäste aus Scheuring (12) weiter im unteren Bereich herumkrebsen. Neben Schlusslicht Penzing II (8) kommt auch Schwabhausen (9) nicht auf die Beine. In Breitbrunn droht bereits die zehnte sieglose Partie in Serie.

    Spitzenreiter Rott geht mit Vorsprung in die Pause

    A-Klasse 8 Die erneute Niederlage gegen den diesjährigen Angstgegner Wessobrunn kann die tolle Herbstserie von Halbzeitmeister Rott (36) nicht stören. Mit einem Heimsieg über den nicht zu unterschätzenden Rangdritten Wildsteig/Rottenbuch II (28) sollen sieben Punkte Vorsprung in die Winterpause genommen werden.

    Im abschließenden Landkreisduell zwischen dem Zehnten Reichling (14) und dem Vorletzten Denklingen II (11) geht es für beide Teams darum, den Abstand zu Schlusslicht Altenstadt II (7) zu vergrößern und einen negativen Zwischenstand zu verbessern.

    Spielgruppen AugsburgLediglich unterbrochen durch den 7:0-Kantersieg über Langenneufnach hat Hurlach (17) in den vergangenen sechs Runden fünf Niederlagen kassiert und ist von der Spitzengruppe ins Mittelfeld abgestürzt. Dem gilt es im letzten Auftritt des Jahres vor eigenem Anhang ein Ende zu setzen. Ustersbach (9) dürfte der geeignete Kontrahent dafür zu sein. Die Gäste liegen acht Zähler hinter dem SVH, haben das Hinspiel zu Hause mit 2:4 verloren und sind auswärts noch ohne jeden Punktgewinn.

    Kauferings Reserve zählt zu den Aufstiegskandidaten

    Ähnlich deprimierend wie das Hurlacher Abschneiden in den vergangenen Wochen sieht die Heimbilanz für Obermeitingen (6) in der A-Süd aus. In sechs Heimspielen gab es fünf Verlustpartien. Und jetzt kommt auch noch der Tabellenzweite Langerringen II (29), der seit Jahren zu den Topteams in dieser Klasse zählt und seinem Nachbarn in der Vorrunde ein saftiges 7:1 verpasste. Die Reserve des VfL Kaufering (28) zählt dagegen mit dem besten Angriff der Gruppe zu den Aufstiegskandidaten. Beim Remisspezialisten Lagerlechfeld II (22) soll diese Rolle weiter unterstrichen werden. Unterschätzt werden darf der Rangfünfte trotz des 4:0-Erfolges im Hinspiel aber nicht.

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