Eching wird größer
Nachbargemeinden wollen ihre Grenze begradigen
Die Grenze zwischen Eching und Greifenberg soll neu geordnet werden. Das ist jetzt im Greifenberger Gemeinderat beschlossen worden. Anlass dafür ist die Überplanung des Warmbad-Areals, das bislang über beide Gemarkungen erstreckt. Das hätte zur Folge, dass entweder beide Gemeinden eine Zweckvereinbarung zum Zwecke dieser Bauleitplanung abschließen oder beide parallel ein Bebauungsplanverfahren durchführen müssten. Beides wird jedoch, so Greifenbergs Bürgermeister Johann Albrecht, für wenig praktikabel gehalten. Die neue Grenzziehung soll jetzt das gesamte Warmbad-Areal inklusive der Tennisplätze Greifenberg zuschlagen. Auf der anderen Seite soll Greifenberg Flächen am Echinger Berg an die Nachbargemeinde abtreten.
Die Greifenberger Gemeindeflur soll sich demnach um den östlichen Teil des Warmbads, die sich daran anschließenden Tennisplätze, das Hanggelände zur Staatsstraße und um die Staatsstraße selbst erweitern – insgesamt sind das rund 4,9 Hek-tar. Die Grenzbegradigung sieht auch vor, das Areal am sogenannten Echinger Berg, einem alten Teilstück der früheren Reichs- beziehungsweise Bundesstraße 12, der Gemeinde Eching zuzuschlagen. Dies betrifft auch zwei Wohnhäuser, daneben vor allem Ausgleichs- und Wasserrückhaltebecken der Autobahn und zwei Sandgruben, insgesamt handelt es sich dabei um 5,1 Hektar.
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