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Finning: Gräber, Gift und Gaudi

Finning

Gräber, Gift und Gaudi

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    Die Akteure des Finninger Dorftheaters auf der Bühne mit Regisseurin Michaela Boos (stehend hinten, Zweite von rechts) führen ab Freitag, 28. Oktober, die „Gspenstermacher“ auf.
    Die Akteure des Finninger Dorftheaters auf der Bühne mit Regisseurin Michaela Boos (stehend hinten, Zweite von rechts) führen ab Freitag, 28. Oktober, die „Gspenstermacher“ auf. Foto: Sibylle Reiter

    Rund um Halloween spukt es in Finning: Zumindest auf der Bühne des Dorftheaters, wenn dort Ende Oktober, Anfang November das Stück „Gspenstermacher“ gespielt wird. Schippe und Schaufe (Michael Ziller und Jiri von Wersch) heißen die zwei Totengräber, die in dem Theaterstück von Ralph Wallner eine Hauptrolle spielen. Skurril sind sie, aber auch lustig. Im tristen Moortaler Moos haben die beiden gerade so ihr Auskommen. Von den Leuten werden sie eher gemieden, abgesehen vom sympathischen Knecht Leo (Merlin Tichy). Zentral für die Handlung ist die Moorwirtin Rosa Moderer (Veronika Boos), in deren Dorfschenke sich alles abspielt. Die Wirtin liefert sich deftige und kratzbürstige Dialoge mit der reichen Witwe und „Ziefern“ Vevi Veichtl (Monika Mayr). Beide haben es nämlich auf den Schuster-Jackl (Andreas Steber) abgesehen, den ältesten Junggesellen des Dorfs. Der aber begeistert sich für keine der beiden Damen. Nach dem nicht ganz zufälligen Tod der Moorwirtin übernimmt die junge Lena (Stefanie Brenner) das Wirtshaus und verdreht dem Knecht Leo den Kopf – ein Liebespaar muss es schließlich in jedem

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