Es sind über zwei Millionen Euro, die in den Sand gesetzt wurden. Angeblich hat die städtische Kämmerei mit Derivaten gehandelt, ohne Oberbürgermeister und Stadtrat darüber zu informieren. Ingo Lehmann sagt, er habe im Frühjahr von den riskanten Zinstauschgeschäften erfahren und eine Münchner Kanzlei mit der Prüfung der Vorgänge beauftragt. Das Ergebnis liege nun vor: Die Geschäfte seien in Hinblick auf das Kommunalrecht nicht zulässig gewesen. Gestern Abend wurde der Stadtrat in einer nicht öffentlichen Sitzung über die Vorgänge informiert.
Finanzaffäre in Landsberg