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Landsberg: Filmfest Snowdance ist in Landsberg daheim

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Filmfest Snowdance ist in Landsberg daheim

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    Sie arbeiten bei Snowdance zusammen: Tom Bohn (Creative Director), Claudia Flörke (Kulturamtsleiterin) und OB Mathias Neuner
    Sie arbeiten bei Snowdance zusammen: Tom Bohn (Creative Director), Claudia Flörke (Kulturamtsleiterin) und OB Mathias Neuner Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg und Snowdance sind jetzt Partner und das Independent Film Festival bleibt in jedem Fall in

    Dabei will Snowdance weg von einem kommerziellen, sponsorenorientierten Festival hin zu einem Festival in dem der Film und seine kulturelle Bedeutung wesentlich sind.

    Andere Städte sind damit vom Tisch

    Oberbürgermeister Mathias Neuer, Bohn und Flörke freuten sich, dass Snowdance nun in Landsberg bleiben wird und wollen noch einen Kooperationsvertrag ausarbeiten. „Wir haben auch mal überlegt in andere Städte zu gehen und hatten Angebote, aber diese Pläne sind nun endgültig vom Tisch“, sagt Bohn. Er fühle sich hier sehr wohl, und das Landsberger Manifest zum unabhängigen Film habe viel Aufmerksamkeit in der Filmbranche erreicht.

    Sky sei nicht mehr als Sponsor mit dabei und man freue sich über einige Sponsoren aus der Region. „Film ist nicht nur ein lustiges Beisammensein, sondern ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor mit einem bildungspolitischen Aspekt“, so Flörke und Bohn. Man denke an Fördermittel von der Bayerischen Filmförderung und will auch Schülergruppen aus Landsberg fest mit einbinden. „Eventuell gibt es auch einen Nachwuchspreis.“

    Kein kommerzielles Festival

    Bohn: „Snowdance ist kein kommerzielles Festival, wir wollen Kultur bieten und sind ein eintrittsorientiertes Festival.“ Auch eine Zusammenarbeit mit der Münchner Filmwerkstatt ist geplant. Die Stadt beteiligt sich am Festival durch die Bereitstellung der Räume und durch personelle Unterstützung. „Claudia Flörke spielt eine wichtige Rolle bei der Filmauswahl und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Theaterleiter Florian Werner“. so Bohn. Werner habe schon den Kontakt zu Meret Becker vermittelt, die beim nächsten Snowdance ein Konzert geben wird. Bohn: „Der ideele Einsatz, den die Stadt hier mit einbringt, ist viel wert.“ Flörke betonte wie wichtig es sei, dass Snowdance nun den Focus auf die Filme und nicht auf die Partys lege. Es werde beim Festival nur noch eine Party geben, den Ball der Filmemacher. Sie wünsche sich ein Festival bei dem Landsberg aus allen Nähten platze. „Wir haben dafür viele neue Kulturräume geschaffen.“ „Snowdance ist in Landsberg dahoam“, so Neuner. Und nur in Landsberg erfuhr man dann von Bohn. Eine Kooperation mit dem Penzinger Kino gebe es nicht mehr. „Wir bleiben in Landsberg.“

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