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Festliche Choräle

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Festliche Choräle

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    An die Aussetzung des Allerheiligsten schlossen sich beim Stundengebet am Silvesterabend in St. Ottilien die Fürbitten der Mönche an. Foto: Nue Ammann
    An die Aussetzung des Allerheiligsten schlossen sich beim Stundengebet am Silvesterabend in St. Ottilien die Fürbitten der Mönche an. Foto: Nue Ammann Foto: Nue Ammann

    Traditionell gilt in der katholischen Kirche das Neujahrsfest als Hochfest der Gottesmutter Maria, weshalb im liturgischen Abendgebet am Silvestertag marianische Antiphonen in den Mittelpunkt gestellt wurden. Die Abfolge der gesungenen Psalmverse, die demselben Melodiemodell folgen, fördern, so ist es auf der Homepage des Klosters zu lesen, durch das "Wiedererkennen von Gehörtem innere Ruhe und Tiefe", wodurch "die Melodie - und mit ihr der Text - in immer tiefere Schichten der menschlichen Seele" Eingang findet.

    Meditative Ruhe

    Die meditative Ruhe, die sich während der Choräle in der Klosterkirche ausbreitete und Jung wie Alt erfasste, diente der inneren Sammlung und schuf Platz für einen Rückblick auf die Anforderungen und Segnungen des vergangenen Jahres. An das gemeinsam gesungene Vaterunser und die Aussetzung des Allerheiligsten schlossen sich die Fürbitten an, die sich inhaltlich besonders auf das Leben der Mönche innerhalb der klösterlichen Gemeinschaft bezogen. Mit dem abschließenden Segen und einem Dank für die Verbundenheit der Gläubigen mit St. Ottilien endete das festliche Stundengebet. (nue)

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