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Festakt in Landsberg: Lech-Mangfall-Klinik feiert Geburtstag

Festakt in Landsberg

Lech-Mangfall-Klinik feiert Geburtstag

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    10-Jahresfeier der Lech-Mangfall-Kliniken: Professor Thomas Becker (BKH Günzburg), Gerald Niedermeier (Lech-Mangfall-Kliniken), Landrat Walter Eichner, Martin Spuckti (Vorstand kbo), Herbert Mayr (Bezirkstagsvizepräsident a. D.), Erwin Filser (ehemaliger Landrat) , Dr. Robert Kuhlmann (Ärtzlicher Direktor Lech-Mangfall-Klinik) und Josef Loy (Bezirksrat).
    10-Jahresfeier der Lech-Mangfall-Kliniken: Professor Thomas Becker (BKH Günzburg), Gerald Niedermeier (Lech-Mangfall-Kliniken), Landrat Walter Eichner, Martin Spuckti (Vorstand kbo), Herbert Mayr (Bezirkstagsvizepräsident a. D.), Erwin Filser (ehemaliger Landrat) , Dr. Robert Kuhlmann (Ärtzlicher Direktor Lech-Mangfall-Klinik) und Josef Loy (Bezirksrat). Foto: Sibylle Seidl-Cesare

    Das Geburtstagskind: Die kbo-Lech-Mangfall-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, untergebracht seit dem ersten Tag am Klinikum Landsberg. Die Geburtstagsgäste: viele der Väter, die damals das zukunftsweisende Projekt ans Licht der Welt hievten und einige von denen, die sich heute in verschiedenster Weise um die immer wichtiger werdende Fachdisziplin der „Seelenheilkunde“ oder auch Seelen- und Körperheilkunde kümmern.

    Zehn Jahre, genauer seit dem 1. Februar 1999, existiert die Lech-Mangfall-Klinik, die am Klinikum Landsberg im vierten und fünften Stock untergebracht ist – aber nicht nur untergebracht, sondern integriert, wie Bezirksrat Josef Loy in Vertretung des Bezirkstagspräsidenten Josef Mederer versicherte. Noch vor 10 Jahren habe die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Einrichtungen weitgehend gefehlt, jetzt sei die Betreuung direkt vor Ort und im Alltag der Bevölkerung angekommen und akzeptiert. Betroffene kämen heute nicht mehr nach „Haar“ oder „Kaufbeuren“, die Kliniken kommen zu den Erkrankten. Das erlaube kurze Wege in der Behandlung, Synergien mit dem somatischen Teil der Klinik und auf Verwaltungsebene.

    Der Weg bis zum heutigen Geburtstag sei allerdings ein weiter gewesen, „angereichert“ mit kritischen, aber offenen und kritischen Auseinandersetzungen, verriet Landrat Walter Eichner. Und er erinnert noch an etwas, das mit dem Rückzug der handelnden Personen immer mehr in Vergessenheit geraten wird: Dem ersten Geburtstag ging eine „beinahe zehnjährige Schwangerschaft“ voraus.

    Heute setzen sich die Verantwortlichen auf städtischer, Landkreis- und Bezirksebene dafür ein, dass sich die Klinik ebenso weiterentwickelt wie der Bedarf. Eichner und Loy verwiesen auf die Einrichtung einer Kinder- und Jugendpsychiatrie für Landsberg, die, so Loy, in der nächsten Krankenplanungsausschusssitzung erneut auf der Agenda stehe: „Vielleicht kriegen wir den Beschluss bis November hin.“

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