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Fayencenkrug: Granatapfel steht Pate für Form und Malerei

Fayencenkrug

Granatapfel steht Pate für Form und Malerei

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    Die Gemeinde Dießen bekommt vom Geschwisterpaar Rudolph einen Fayencenkrug von 1667 als Leihgabe überlassen. (Von links) Keramikforscher Wolfgang Lösche mit einem Fragment eines kleinen historischen Gefäßes, das Ehepaar Ellen und Ulrich Rudolph, Annelies Rudolph-Wimmers und Bürgermeister Herbert Kirsch mit dem wertvollen alten Krug.
    Die Gemeinde Dießen bekommt vom Geschwisterpaar Rudolph einen Fayencenkrug von 1667 als Leihgabe überlassen. (Von links) Keramikforscher Wolfgang Lösche mit einem Fragment eines kleinen historischen Gefäßes, das Ehepaar Ellen und Ulrich Rudolph, Annelies Rudolph-Wimmers und Bürgermeister Herbert Kirsch mit dem wertvollen alten Krug. Foto: Stephanie Millonig

    Bis Sonntag wird er im Werkstattmuseum Lösche zu sehen sein, dann in der Vitrine im Rathaus von Dießen: Ein Fayencenkrug aus dem Jahre 1667, der Dießener Werkstätten zuzuordnen ist. Keramikforscher Wolfgang Lösche ist die Begeisterung anzumerken, als er das Gefäß bei einem Pressetermin im Werkstattmuseum Lösche am Kirchsteig in St. Georgen vorstellt. Der Granatapfel, der in Beziehung gesetzt wird mit Jesus, spielt sowohl in der Form als auch in der Bemalung eine Rolle: Ähnlich dem Granatapfel ist das Gefäß sechsfach gedrückt, wie Lösche zeigt und nicht rund. Eine Form, die typisch ist für die damalige Dießener Herstellung.

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