Im Oktober waren 54 Tonnen ins Salzsilo am Bahnhof eingefüllt worden, so Karg. Am 6. Dezember habe man aufgrund einer Nachbestellung noch einmal 27 Tonnen geliefert bekommen, die Menge war bereits rationiert worden. Mitte Dezember wurde nochmals bestellt, doch auf den Eingang des Salzes werde man bis zum Februar warten müssen. Die Straßenmeistereien würden eben bevorzugt behandelt, so der Bürgermeister. Man werde sich Gedanken darüber machen, wie man solche Notlagen in Zukunft vermeiden kann, kündigte Karg an. Da sich derzeit auch noch die Gemeinde Unterdießen aus dem Fuchstaler Salzsilo bedient, müsse man darüber reden, ob die Nachbargemeinde nicht ein eigenes Silo baut. Alternativ käme die Errichtung eines zweiten Salzsilos, das ebenfalls 60 Tonnen fasst, mit entsprechender Kostenbeteiligung infrage. Die Baukosten bezifferte Karg auf 50 000 Euro.
Landsberg