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Erster Weltkrieg: Nach 100 Jahren wieder in Denklingen

Erster Weltkrieg

Nach 100 Jahren wieder in Denklingen

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    Die Familie Waibl im Jahre 1916 mit Hilfskraft und Dienstmägden: (Hintere Reihe von links) der alte „Müllersattler“, Fernand Alauzen, Lorenz und Agnes Waibl, Lizzi Maindl, eine Dienstmagd aus Hohenfurch, Babette Specht, eine Dienstmagd aus Denklingen und (vordere Reihe von links) die Kinder Martin, Kreszenz, Rosina, Johann, Michael und Theresia. 
    Die Familie Waibl im Jahre 1916 mit Hilfskraft und Dienstmägden: (Hintere Reihe von links) der alte „Müllersattler“, Fernand Alauzen, Lorenz und Agnes Waibl, Lizzi Maindl, eine Dienstmagd aus Hohenfurch, Babette Specht, eine Dienstmagd aus Denklingen und (vordere Reihe von links) die Kinder Martin, Kreszenz, Rosina, Johann, Michael und Theresia. 

    Einen nicht alltäglichen Besuch aus Frankreich erhielten dieser Tage Johann und Johanna Gleich in Denklingen. Walter Ensinger und Evelyne Janke vom Deutsch-Französischen Verein in Gröbenzell brachten als Gäste Jean-Claude Martin und seinen Freund, den Hobbyhistoriker Michel Benoit, mit. Der Großvater von Martin, Fernand Alauzen, wurde am 15. Juni 1916, also genau 100 Jahre vor dem Besuch der beiden Franzosen, der Familie von Johanna Gleichs Großvater, dem Landwirt und Bürgermeister Lorenz Waibl als landwirtschaftliche Hilfskraft zugewiesen. Waibl war zuvor noch mit 43 Jahren zum Kriegsdienst eingezogen worden. Nach den hohen Verlusten bei den Schlachten um Verdun und an der Somme im Jahre 1916 erhielten auch die Angehörigen des Landsturms noch ihren Einberufungsbescheid.

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