Apfeldorfer Rasseln, Trommeln, Holzstäbe und ein rhythmischer Sprechgesang dazu – der bayerische Rap im Apfeldorfer Trachtenheim klang zwar etwas ungewöhnlich, für’s erste Mal und bei den vielen kleinen Akteuren aber doch erstaunlich gut. Ulrike Kölbl hat den vor einigen Jahren eingeschlafenen Kinderchor des Trachtenvereins wiederbelebt, zu dessen ersten Proben schon über 15 kleine Sängerinnen und Sänger kamen. Die erfahrene Chorleiterin, die seit gut einem Jahr in Apfeldorf wohnt, verwendete die ersten Singstunden vorwiegend zur Stimmbildung. Da wurde ein Ton mit Flüsterpost um die Runde geschickt, verschiedene Emotionen in Vokalen ausgedrückt oder mit Schlagwerken und Instrumenten ein Rap versucht.
Erste Probe