Musiklehrer im Landkreis Landsberg leisten hervorragende Arbeit, etliche von ihnen engagieren sich über das Maß hinaus. Der Erfolg, den deren Schüler Jahr für Jahr bei Jugend musiziert erreichen, ist ein schöner Beweis. Beim Wettbewerb für den musikalischen Nachwuchs, dessen erste Stufe auf Regionalebene für die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Landsberg und Weilheim-Schongau, heuer erstmals in den beiden Lechstädten
59 junge Musiker hatten sich angemeldet und stellten sich solistisch oder im Ensemble, 41 Mal dem Urteil der Juroren. Und natürlich auch dem der Zuhörer an den verschiedenen Vortragsstätten, wobei es da schon mal Unterschiede geben kann.
„Es lief so wunderbar“, meinte beispielsweise eine von den Vorträgen der beiden Töchter hingerissene Anna Katharina von Schnurbein, „aber das sagt jetzt die begeisterte Mutter.“ Wie die Jury urteilt, sei eine andere Sache. Die Befürchtungen waren grund- und haltlos, Felicitas und Carlotta wurden mit ersten Preisen ausgezeichnet.
Die Ergebnisse der Landsberger Teilnehmer können sich überhaupt sehen lassen: 14 erste Preise mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb, dazu 20 erste und sieben zweite Preise waren der Lohn für verstärktes Üben in den vergangenen Wochen und Monaten.
Und möglicherweise kommt noch eine weitere Auszeichnung dazu: In der Kategorie „Alte Musik“ wird ein achtköpfiges Ensemble von der Städtischen Sing- und Musikschule Landsberg am 7. Februar beim Regionalwettbewerb München-Süd bewertet. Einige Kostproben dessen, was das Ensemble dort vortragen wird, durften die Besucher der abendlichen Urkundenübergabe in der Aula des Ignaz-Kögler-Gymnasiums genießen.
Das Üben geht weiter, vor allem die weitergeleiteten Musikschüler werden nicht nachlassen. Schließlich wollen alle beim Landeswettbewerb ähnlich erfolgreich sein. (löbh)