Das Löschen von Bränden, die frühere Kernaufgabe der Feuerwehr, bildete den Anfang und das Ende der Einsatzstatistik, berichtete Kommandant Manfred Rock. So waren die Ascher am Neujahrstag 2010 beim Großeinsatz in Leeder beteiligt, mitten im Ort war in der Nacht ein Bauernhof in Brand geraten. Im Dezember war es ein Fehlboden in einem Anwesen in Asch, der Feuer gefangen hatte. Erstmals kam 2010 die neu geschaffene Zusammenarbeit der Landkreise Landsberg und Ostallgäu zum Tragen. Mitte August wurde die Ascher Wehr zusammen mit den Kollegen aus
Der Vertreter der Kreisinspektion ermahnte die Aktiven zudem, bei den Fahrten zu und während der Einsätze die nötige Vorsicht zu bewahren, da man nach wie vor der Straßenverkehrsordnung unterliege. Außerdem ging Hagenbusch auf die Verzögerungen bei der Einführung des Digitalfunks und die Gefahren bei Bränden in Häusern ein, auf deren Dächern sich Fotovoltaik-anlagen befinden. Anschließend zeichnete er Jürgen Hefele und Wilfried Steeb für ihren 25-jährigen aktiven Dienst mit dem bayerischen Feuerwehrehrenzeichen aus. Bürgermeister Erwin Karg bedankte sich nicht nur für die gute Zusammenarbeit. Er informierte darüber, dass sich die Lohnerstattungen für die Feuerwehrleute am Ort bei ihren Einsätzen in einem überschaubaren Rahmen bewege. So mussten im Vorjahr für alle drei Fuchstaler Wehren 4000 Euro bezahlt werden, im Gegenzug konnte man 8000 Euro über die Versicherungen bei technischen Hilfeleistungen einfordern.
Aus dem Vereinsleben der 169 Mitglieder berichtete schließlich der Vorsitzende Wolfgang Kornes. Die Feuerwehr beteiligte sich aktiv an den örtlichen Festen und Turnieren und veranstaltete einen Ausflug ins Silberbergwerk von Schwaz in Tirol. Als Träger der Standarte wird Franz Moser von Rainer Rock abgelöst. Im kommenden Juni werden die Feuerwehrleute die Fußballer als Parkplatzeinweiser bei ihrem Pfingstfest unterstützen. (hoe)