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Eine kleine Villa und ein fast bürgerliches Bauernhaus
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Dießen Nach einjähriger Pause hat der Heimatverein Diessen heuer wieder die Tradition "Haus des Jahres" aufgenommen. Und der letztjährige Ausfall dieser Ehrung für denkmalpflegerisch engagierte Besitzer schöner und ortsbildbedeutsamer Häuser ist quasi wieder wettgemacht worden, indem am Freitagabend bei der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins gleich zwei Plaketten überreicht wurden. Die Empfänger waren die Familie Fesser für das Sepperl-Haus zwischen der Lachener und Egerstraße und Michael Harsch für das Anwesen Buzallee 4.
Örtliche Baukultur erhalten
Dass alljährlich ein "Haus des Jahres" prämiert wird, zeugt von der historischen Schönheit des Dießener Ortsbildes, die sich trotz aller Brüche in der örtlichen Baukultur erhalten hat. Das Sepperl-Haus ist dafür exemplarisch. Vor genau 100 Jahren wurde es von dem Münchner Architekten Karl Bergmann für die Familie Sepperl erbaut. Damals dürfte es noch ziemlich frei am Ortsrand gestanden sein, auf einer Geländeterrasse auf dem zum See hin abfallenden Osthang. Und bis heute trotzt es hier den architektonisch oft weniger gelungenen neuzeitlichen Umgebungsbauten wie Supermärkte und der neuesten Doppelhaus-Serie eines geschäftstüchtigen örtlichen Bauunternehmers vis à vis.
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