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Ein Flair wie bei Tollwood
Dießen (wimd) - Immer am Wochenende um den Nikolaustag verwandelt sich der Klosterhof vor dem Dießener Marienmünster zum künstlerischen Weihnachtsmarkt. Zum 29. Mal veranstaltete der Heimatverein jetzt den Markt. Über 40 Aussteller sorgten zwischen Taubenturm und Parkplatz des Marienmünsters für Weihnachtsstimmung.
Es ist nicht der klassische Weihnachtsmarkt, wie man sie kennt. In Dießen trifft sich die alternative Künstlerszene vom Ammersee-Westufer. Angeboten werden selbst gefertigte Produkte. "Deshalb kommen wir jedes Jahr aus München hierher", sagt das Ehepaar Stadler. "Hier gibt es nicht den Kitsch. Hier herrscht fast das gleiche Flair wie auf dem Tollwood." Bis aus der Schweiz kamen heuer Künstler mit ihrer Spinnware. Das Angebot reicht von Keramik, Stofftaschen, Textilien, Schmuck mit buntesten Edelsteinen über Kerzenständer bis hin zu Lederwaren und selbst geschnitzten Figuren aus Olivenholz und anderen Geschenkideen für Weihnachten.
Und bezahlen kann man an einem Stand auch mit der Regionalwährung, dem Ammer-Lechtaler, den Peter Scholt von der Galerie Goggolori aus Finning wie einen Goldschatz anpreist. "Es wäre schön, wenn sich der Taler nächstes Jahr auf dem Markt als Zahlungsmittel durchsetzt", sagt der Künstler, an dessen Nussknackermaschine die Besucher Schlange stehen. Publikumsmagnet ist aber die mobile Kunstschmiede der Familie Spensberger. Das rhythmische Hämmern auf dem Amboss vermischt sich mit den Klängen einer Schalmei.
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