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Egling-Heinrichshofen
12.07.2017

Ein Frauenstreik beendet den Krieg

Heute beginnt in Heinrichshofen wieder die Sommertheatersaison. Heuer steht „Lysistrata“ nach Aristophanes auf dem Programm.
Foto: Thomas Bartl

Die Kulturinitative Egling-Huaschhof inszeniert „Lysistrata“. Heute ist Premiere.

Eine klassische griechische Komödie steht heuer auf dem Spielplan des Theaters im Bergwirtstadel Heinrichshofen. „Lysistrata“ ist das bekannteste Stück des Dichters Aristophanes (ca. 450 - 380 v. Chr.) Man weiß wenig von ihm, außer, dass er über eine längere Zeitspanne Mitglied der athenischen Stadtregierung war.

Von seinen rund 44 Theaterstücken sind elf in vollständigem Text als handschriftliche Kopien aus dem Mittelalter überliefert. Sie zeigen in größtenteils boshaft-satirischen Persiflagen das Leben, die Gesellschaft und die Politik im Athen des vierten Jahrhunderts vor Christus.

Der Name Lysistrata bedeutet „Auflöserin des Heeres“. Und als solche agiert die Titelfigur, gespielt von Laura Wölzmüller, indem sie die Frauen aus den verschiedenen Städten Griechenlands in der Akropolis versammelt. Gleichzeitig bemächtigen sich die Frauen des Staatsschatzes und vereinbaren, sich ihren Männern sexuell solange zu verweigern, bis diese ihre ewigen Kriege gegeneinander beenden. Wie zu erwarten, können die Männer damit nicht umgehen.

Sie empfinden die Aktion der Frauen als Angriff auf ihre männliche Vorrangstellung. Ein Versuch, die Frauen zu überwältigen, misslingt, weil die Männer sich nicht in der Lage sehen, gegen ihre Frauen zu kämpfen.

Letztlich sind es die friedensstiftenden Ideen und Gedanken Lysistratas, die den Männern die Augen öffnen: Krieg verhindert all das Gute, Wichtige und Angenehme, wozu Menschen eigentlich bestimmt sind. Erst die Aktion der Frauen führt sie alle wieder zusammen.

Die Heinrichshofener Inszenierung – von 30 Darstellern und noch mehr Mitwirkenden im Technikteam und der Gastronomie ermöglicht – bedient sich des Stoffs und der Handlung, wie sie Aristophanes entworfen hat.

Insgesamt gehen die Theaterspieler aber sehr frei mit der klassischen Vorlage um: Herausgekommen ist eine unterhaltsame und manchmal nicht ganz stubenreine Mischung von Satire, Comedy, Kabarett und Schwank. Hinzu kommt der Einsatz von Musik und Liedern – eigene und fremde Gesangstexte, unter anderem von Erich Mühsam, Wilhelm Busch oder auch vom Barockprediger Abraham a Santa Clara.

Termine sind 13. bis 16. Juli und 20. bis 23. Juli. Von Donnerstag bis Samstag beginnt die Vorstellung jeweils um 20 Uhr, am Sonntag jeweils um 18 Uhr. Gespielt wird im Bergwirtstadel in Heinrichshofen. Kartenvorbestellung ist unter der Telefonnummer 08206/6116 (Montag bis Mittwoch jeweils von 18 bis 20 Uhr) möglich.

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