Die in Zusammenhang mit dem Bau der Autobahn A 96 einst ins Leben gerufene „Initiative Echinger Bürger für Lärmschutzmaßnahmen an der Autobahn im Bereich Eching“ hofft laut Pressemitteilung, dass ihre Bemühungen nunmehr in absehbarer Zeit von Erfolg gekrönt werden. Denn offenbar soll ein lärmmindernder Belang im Bereich
Das sich rasch entwickelnde Vekehrsaufkommen sorge trotz des Echinger Tunnels für massive Lärmbelastung nicht nur in unmittelbarer Nähe zur Autobahn, sondern beeinträchtige auch – bei entsprechender Wetterlage – sogar die Neubaugebiete im Norden der Gemeinde.
Unterstützt vom Staatsminister a. D. Thomas Goppel hatte die Bürgerinitiative unter Federführung des Echinger Arztes Helmut Hübsch bereits 2016 ein entsprechendes Gespräch im Bayerischen Landtag. Seither sei nach Auffassung der
Lärmbelastung wird halbiert
Weiterhin sei für das Jahr 2020 der Neubau der Amperbrücke (Staatsstraße und Radweg) geplant. Nach der Fertigstellung sollen 2021 die Übergangsschwellen der Autobahnbrücke lärmmindernd nachgebessert und von der Brücke bis zur östlichen Tunneleinfahrt ein sogenannter Flüsterasphalt (OPA-Belag) aufgebracht werden. Durch diesen Belag würde sich die Lärmbelastung durch die Autobahn nahezu halbieren. Das Staatsministerium für Umwelt und Verkehr führt seit Ende Februar eine Internet-Öffentlichkeitsbefragung zur Lärmaktionsplanung unter der Homepage www.umgebungslaerm.bayern.de/oeffentlichkeitsbeteiligung durch. Dort können Bürger und Gemeinden sich zur individuellen Lärmbelastung äußern.
Die Umfrage endet nun am Donnerstag, 28. März; die Bürgerinitiative hat in einer Flugblatt-Aktion darauf hingewiesen und hofft, dass sich die Gemeinde und möglichst viele Echinger beteiligen, um die Belange der Gemeinde an der A96 nicht untergehen zu lassen. (lt)