![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Die Jugend hat Spaß an Volkstanz und Plattler
Utting (ge) - Null Bock, nur Rock und Spaß - wer glaubt, diese Schlagworte treffen auf die komplette Jugend zu, hat weit gefehlt. In Utting versammelte sich eine Jugend, die auch an Volkstanz, Schuhplattlern und Volksliedern ihren Spaß hat. 45 junge Trachtlerinnen und Trachtler aus den Vereinen des Lechgaus verbrachten zusammen mit sieben Betreuern eine Freizeitwoche im Übernachtungshaus des Kreisjugendringes, bei der vom Labyrinth im Hanffeld bis zur Wallfahrt nach Andechs einiges geboten war.
Seit 1989 organisieren die Gaujugendvertreter des Lechgaues im Turnus von drei Jahren diese Woche für 13- bis 15-Jährige. "Die Jugend soll sich auch über den Verein hinaus kennenlernen", erklärt Gaujugendleiter Martin Probst. Von Stoffen bis Steingaden reisten 45 Jugendliche nach Utting, wobei die Teilnehmerzahl auf maximal vier pro Verein begrenzt war. Mit Kennenlernspielen wurde am Begrüßungsabend die Hemmschwelle gebrochen und bei den ersten Volkstänzen tauschten die Buben sogar schon ihre Partnerinnen. Nachdem sich im Labyrinth des Hanffeldes niemand verirrt hatte, war es für die jungen Trachtler auch kein Problem, sich bei der Waldführung mit Förster Alwin Rammo gut zurechtzufinden. Hartes Training war dann am Abend angesagt, als die Gauvorplattler Franz Multerer und Matthias Strauß mit den Buben den "Gauschlag" einstudierten und die Gaudirndlvertreterinnen Hedwig Probst und Christiane Balzarek mit den Mädchen das Drehen übten.
Nach einem Gottesdienstbesuch in der Uttinger Pfarrkirche stand am Sonntag ein "Spiel ohne Grenzen" auf dem Programm, bei dem Franz und Rosmarie Thiel mit feucht-fröhlichen Spielen die Gruppe zusammenschweißten. Abends war Sepp Kaindl aus Dießen zu Gast, der die Jugend zum Tanzen animierte und ihnen nebenbei die wichtigsten Volkstänze beibrachte. Auf Radltour machte sich die Gruppe am Montag, denn in Landsberg wurde das Stauwerk am Lech besichtigt. Trotz dieses anstrengenden Tages schaffte es Rosi Geiger mit frechen Scherzliedern, die Buben und Mädchen bei der Singstunde zu begeistern. Das "Schwarzbraune Maderl" wurde am nächsten Tag bei der Wallfahrt nach Andechs dann gleich so lautstark gesungen, dass die Gruppe im Biergarten Aufsehen erregte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.