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Der zartere Vetter der Pusteblume
Die Pflanze liegt unscheinbar in der Hand von Christian Niederbichler, leuchtend gelb die Blüte, charakteristisch gezahnt die Blätter, wie sie derzeit zu Tausenden auf den Frühlingswiesen zu finden sind. Der Gebietsbetreuer für den Ammersee lächelt, denn der botanische Laie sitzt hier einem Trugschluss auf.
Von Stephanie Millonig
Dießen. Die Pflanze liegt unscheinbar in der Hand von Christian Niederbichler, leuchtend gelb die Blüte, charakteristisch gezahnt die Blätter, wie sie derzeit zu Tausenden auf den Frühlingswiesen zu finden sind.
Der Gebietsbetreuer für den Ammersee lächelt, denn der botanische Laie sitzt hier einem Trugschluss auf. Es handelt sich nicht um den gewöhnlichen Löwenzahn (Taraxum sect. ruderalia), der als Pusteblume zum Engerl-Teuferl-Spiel animiert, sondern um einen selteneren Vetter, den Sumpflöwenzahn (Taraxum sect. Palustria). Von dem es wiederum alleine in Süddeutschland 24 Arten gibt, die ebenso wie die Arten der gemeinden Verwandten auf der fetten Kuhweide schwer auseinanderzuhalten sind. Wer im Internet schmökert, findet einige Zeilen darüber, wie problematisch es ist, verschiedene Löwenzahnarten genau zu unterscheiden.
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