Die Besitzerin des nun seit dem Frühjahr überschwemmten Waldes sagt: "Das Holz ist 40 bis 50 Jahre alt und musste gepflegt werden." Einen "Haufen Arbeit" habe ihre Familie hineingesteckt. Sie möchte jetzt erst einmal abwarten, ob die veranlassten Maßnahmen greifen. Für ihren Wald sieht sie jedoch schwarz: "Wenn die Herbststürme kommen, werden die Bäume umfallen, da sie von unten keinen Halt mehr haben." Dennoch bewundert sie die Baukunst des Nagers: "Das ist eigentlich ein intelligentes Tier, wie er das ohne Baumeister und Statiker macht." Bei einem der Ortstermine sei eine illegale, von einem Unbekannten aufgestellte Biberfalle entdeckt worden, sagte Gabriele Gulewitsch. Auch gebe es bereits einen Trampelpfad zum Revier - und "Bibertourismus" sei von keiner Seite gewünscht. "Wir schauen, dass der Biber dort leben kann und auch die Landwirte damit leben können", fasst
Landsberg