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Gestern war noch Badezeit: Wegen eines Rohrbruchs kann ab Montag im Warmfreibad in Greifenberg nur noch das 25-Meter-Becken benutzt werden.
Foto: Jordan
Im Warmfreibad in Greifenberg ist eine Rohrleitung beschädigt. Die Reparatur wird wohl drei Tage dauern
Das Damoklesschwert schwebte lange über dem gut 40 Jahre alten Warmfreibad in Greifenberg, das sich im Eigentum des Landkreises befindet. Denn der Kreisausschuss hatte im Herbst 2012 beschlossen, das Bad zu schließen, wenn Reparaturkosten in Höhe von 20000 Euro oder mehr anfallen. Jetzt ist eine Rohrleitung beschädigt. Sie soll ab Montag repariert werden. Drei Tage bleiben bis auf das 25-Meter-Becken alle Becken geschlossen. Weil die Behebung des Schadens wohl nur zwischen 3000 und 5000 Euro kosten wird, wird danach wieder komplett geöffnet.
Wolfgang Müller ist der Pressesprecher des Landratsamtes. Er kennt den Beschluss aus dem Jahr 2012. Mittlerweile habe sich aber einiges getan. Daher: „Diese Saison werden wir noch retten.“ Für die Badegäste, die sich am Freitag in Greifenberg abkühlten, war von einem Schaden nur wenig zu sehen. Am Beckenrand des 33-Meter-Beckens drückte gestern Wasser an die Oberfläche. Daher vermuteten Bäderleiter Thomas Zeck und Mitarbeiter einer Fachfirma einen Schaden an einer Rohrleitung. Nun müsse entlang des Beckenrands aufgebaggert werden. Weil auch der Kinderbereich gesperrt werden muss, steht den Badegästen vorerst nur das 25-Meter-Becken zur Verfügung.
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