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Das Gegenteil vom "Grind" und weitere Mundartbegriffe

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Das Gegenteil vom "Grind" und weitere Mundartbegriffe

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    Auch viele Musikstücke gab es beim Hoigarta zu hören.
    Auch viele Musikstücke gab es beim Hoigarta zu hören.

    Maria Schweiger begrüßte die Besucher und Autoren. Aber erstmal gab es zum Verständnis des Allgäuer Dialekts eine Einweisung. "D'Grind is der Kopf und´s Fidla is des Gegenteil", begann Ludwig Hindelang, der, wie er sagt, mit seiner Frau zusammen 152 Lebensjahre zählt, seit 51 Jahren verheiratet ist und mit seiner Luise außerdem seit 56 Jahren auf der Bühne steht. "Bei eis red' ma so, wia ma denkt und de Gmiatlichkeit is uns wichtig". Wir leben in USA ("Unser Schönes Allgäu"), ließ Hindelang verlauten. Die Autoren beanspruchten die Lachmuskeln bei dem kurzweiligen Programm. Karl Poppler, der "Käs Karl", nennt sich so, weil er Käser war. Er kommt ebenso wie das Ehepaar Hindelang aus Hopferau. Er gab mit trockenem

    Der junge Kaplan

    Marlene Nieberle aus Ober-Germaringen erzählte vom Besuch beim neuen Nachbarn Vladimir und vom Brauch Halloween - "Mir ham doch Bräuch grad gnua, brauch ma do des Halloween? Grad vor de stilla Tag um Allerheiligen." Den größten Lacher ernte ein Witz von Karl: "Ein Bua kommt von der Kirche heim und sagt: Jetzt weiß i, warum der Pfarrer so dick ist, er hat g'sagt, er kriegt im September an jungen Kaplan". Tags darauf begann in der PG-Lechrain tatsächlich ein neuer Kaplan seinen Dienst. Altes bekanntes Liedgut von den Hindelangs ließ auch die Stimmen der Zuhörer hören. Die schönsten Geschichten schreibt das Leben. So wurden echte Anekdoten eine Beigabe der Autoren. Diese bedankten sich bei den Organisatoren Maria Schweiger, Inge Rauch und Annelies Stanner vom Team Abodiacum Epfach und Pfarrer Michael Vogg, der auch zum Hoigata gekommen war. Er lud zur nächsten Veranstaltung am 17. Oktober in den historischen Pfarrhof

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