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Bundestagswahl: 99 Prozent für Dobrindt

Bundestagswahl

99 Prozent für Dobrindt

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    Gut gerüstet für so manchen anstehenden Schlagabtausch ist der alte und neue Bundeswahlkreisabgeordnete der CSU, Alexander Dobrindt (Mitte). Dafür wurde er von den drei CSU-Kreisverbänden Landsberg, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen mit Boxhandschuhen ausgerüstet. Links Alex Dorow (Landsberg), rechts Harald Kühn (Garmisch).
    Gut gerüstet für so manchen anstehenden Schlagabtausch ist der alte und neue Bundeswahlkreisabgeordnete der CSU, Alexander Dobrindt (Mitte). Dafür wurde er von den drei CSU-Kreisverbänden Landsberg, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen mit Boxhandschuhen ausgerüstet. Links Alex Dorow (Landsberg), rechts Harald Kühn (Garmisch).

    Die CSU in den Kreisverbänden Landsberg, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen setzt auch in Zukunft auf den

    Dass die kommenden Monate in diesem Superwahljahr mit Bundes-, Landtags- und Bezirkstagswahlen keine leichten Aufgaben bereithalten, daran ließ nicht nur Alexander Dobrindt („Die Wahrheit wird in der Wahlurne liegen“) keinen Zweifel, sondern auch die Delegierten der drei Kreisverbände. Deshalb schenkten sie Dobrindt nicht nur ihr Vertrauen, indem 111 von 112 Stimmberechtigten für ihn stimmten, sondern auch ein paar Profi-Boxhandschuhe, um für diverse Auseinandersetzungen gut gerüstet zu sein. Wann er diese bevorzugt einzusetzen gedenke, ob auf Landes- oder Bundesebene, darüber schwieg sich der streitbare Generalsekretär noch aus.

    Umso deutlicher wurde er aber in seiner stellenweise sehr emotionellen Ansprache, im Verlaufe derer er weder politische Gegner noch Partner schonte. Zuvor ließ er jedoch den Delegierten brandaktuell jene Information zukommen, die erst Stunden später öffentlich werden sollte. Dobrindt war am Samstag direkt von einem mehrstündigen Spitzengespräch der CSU und FDP aus der Staatskanzlei nach Paterzell angereist und informierte aktuell über die Einigung der Regierungspartner bezüglich der Abschaffung der Studiengebühren in Bayern. Auch den Grund dafür, warum der Konsens so lange auf sich warten ließ, hatte er parat: „Wer Martin Zeil kennt, der versteht, warum die FDP immer etwas länger braucht, um zum richtigen Ergebnis zu kommen.“

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