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Bürgerversammlung Pitzling: Ein neuer Raum, für alle zu nutzen

Bürgerversammlung Pitzling

Ein neuer Raum, für alle zu nutzen

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    Der Schimmel am Gemäuer ist weg – zumindest derzeit und nun gibt es bereits unterschiedliche Varianten zur besseren Nutzung der Räumlichkeiten des ehemaligen Lehrgebäudes in Pitzling. Auch bei der Bürgerversammlung war der zentrale, weil einzig richtige Versammlungsort der

    Rudolf Robl, Kommandant der örtlichen Feuerwehr und mit seinem

    Bislang nämlich sind alle, die Feuerwehr mit ihrem Schulungsraum, die Schützen, Blaskapelle, Dorfgemeinschaft und VHS, in der Alten Schule untergebracht. Beengt war die Situation zwar schon immer, problematisch wurde es aber erst, als der Schimmel im alten Mauerwerk Einzug hielt. Der sei zwar jetzt beseitigt, der Putz erneuert beziehungsweise ersetzt und das Mauerwerk teilweise mit Kunstharzinjektionen behandelt, berichtete Hochbauamts-Chef Peter Huber.

    Doch noch müsse das Dachgeschoss, überwiegend Heimat der Musiker, gesperrt bleiben. Der mangelhafte und nicht mehr zeitgemäße Brandschutz ist die Ursache dafür und müsse erst entsprechend verbessert werden. Das soll jetzt geschehen und gehört zur geplanten Umbauvariante der Stadtverwaltung, für die im Haushalt auch 60000 Euro eingestellt sind.

    OB Mathias Neuner: „Die Trockenbauer werden in der nächsten oder übernächsten Woche kommen.“ Das Dach werde gedämmt und mit Brandschutzplatten verkleidet. Zusätzlich möchte das Stadtoberhaupt aber auch eine energetische Sanierung durchführen lassen, das sei noch in der Summe mit drin. Insgesamt werde der Ausbau des Dachgeschosses rund zwei bis drei Monate Zeit benötigen.

    Darüber hinaus sollte sich die Stadt aber auch Gedanken machen, wie die Vereine ihre Gebrauchsutensilien künftig unterbringen könnten. Marc Schmid, Sprecher der Aktiven Dorfgemeinschaft: "Wir haben dazu keine Möglichkeit in der Alten Schule. Viele Dinge sind daher privat untergebracht.“ Vielleicht gäbe es diesbezüglich ja dann Möglichkeiten in dem neu zu sanierenden Dachgeschoss, wenn man nur frühzeitig die Anforderungen in den Planungen mit berücksichtige.

    Die Ausbauvariante der Feuerwehr, so schätzt Rudolf Robl, werde rund 50000 Euro kosten, eine Summe, die sowohl OB Neuner wie auch Peter Huber für sehr optimistisch angesetzt hielten. Dennoch lud Neuner den Feuerwehrkommandanten und Vertreter der Vereine ein, sich mit den Bauverantwortlichen der Stadtverwaltung zusammenzusetzen, um gemeinsam einen detaillierten Bauantrag zu besprechen und dadurch dann die tatsächlichen Kosten zu ermitteln.

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